SPG Wilhering/Mühlbach sichert sich nach Aufholjagd Platz 2

In der 25. Runde der oberösterreichischen 1. Klasse Mitte duellierten sich am Samstag die SPG Wilhering/Mühlbach und der ESV Wels um die für beide Teams so wichtigen 3 Punkte. Während die Wilheringer die Zähler dringlichst für die Qualifikation für die Relegation um den Aufstieg brauchen, benötigen die Welser die Punkte im Kampf gegen den Abstieg.

Halbzeitführung des auswertigen Außenseiters

Von Anfang an schenken sich die zwei Kontrahenten auf dem Wilheringer Sportplatz trotz der schwierigen Bedingungen keinen Zentimeter. Dies sieht auch Wilhering-Trainer Alexander Oppolzer so: „Es war von Anfang an eine umkämpfte Partie, auf sehr tiefen Boden und auch das Wetter war nicht perfekt.“

Obwohl die Hausherren gut in die Partie finden, sind die abstiegsbedrohten Gäste das Team, das sich zuerst über ein Tor freuen darf. Nikola Gagic fasst sich in der 27. Minute ein Herz und zieht aus der Distanz einfach einmal ab, sein Schuss wird unglücklich von der Defensive abgefälscht und so unhaltbar für den Wilheringer Schlussmann. Doch die Hausherren lassen sich von dem Rückstand nicht beirren. In der 35. Minute bekommt die Oppolzer-11 einen Eckball zugesprochen. Die Flanke kann von der ESV-Defensive noch verteidigt werden, jedoch kommt der Ball genau zu Daniel Knezevic, der den Abpraller sehenswert per Fallrückzieher zum Ausgleich trifft.

Beinahe im Gegenzug verwandelt der ESV die nächste Chance zum 2:1 Halbzeitstand für Wels.

Positive Kabinenstimmung

„Wir sind ruhig geblieben, haben uns vorgenommen, dass wir bei den zweiten Bällen giftiger und noch aktiver sind. Wir haben gewusst, dass wir von der Bank noch sehr hohe Qualität nachschießen können und dass wir positiv bleiben müssen. Nach den eher weniger positiven Ergebnissen der letzten Wochen war es umso wichtiger nach dem Rückstand nicht aufzugeben und noch mehr leisten zu wollen, dies hat die Mannschaft auch sehr gut umgesetzt“, fasst Oppolzer die Stimmung in der Pause zusammen.

3-Tore-Aufholjagd

Die SPG startet besser in die 2. Halbzeit und kann in der 50. Spielminute dank eines Eigentores den Ausgleich erzielen: Nach einer Flanke köpft ein Wilheringer Offensivakteur Marko Klaric an, der den Ball unglücklich ins eigene Tor schiebt. „Nach dem Ausgleich haben beide Mannschaften auf Sieg gespielt, wir waren aber schlussendlich stärker und konnten den Führungstreffer erzielen“, sagt Oppolzer. Der vom Trainer angesprochene Führungstreffer wird nach einem Lauf über die rechte Seite und einem Pass in den Rückraum, von dem in der 70. Minute eingewechselten Mathias Reiter erzielt.  Anschließend werfen die Gäste die letzten 10 Minuten noch einmal alles nach vorne, um den Ausgleich zu erzielen und einen Punkt aus Wilhering zu entführen, jedoch laufen die Welser all ihrer Bemühungen zum Trotz in einen Konter und Patrick Leonhardsberger trifft zum 4:2 Endstand.

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