Gallspacher SK: Investitionen für die Zukunft

Der Gallspacher SK 1932 wurde letzte Saison in der 1.Klasse Mitte-West Zwölfter und konnte sich somit den Klassenerhalt sichern. Auch diese Saison will man in Gallspach in der 1.Klasse verweilen. Um dies zu erreichen, verpflichtete man acht neue Akteure, musste aber auch sechs Abgänge hinnehmen. Auch in dieser Saison geht man wieder in der 1.Klasse Mitte-West an den Start, obwohl man die Ligaeinteilung bedauert.

 

Transferkarussell

In der Sommertransferperiode verpflichtete der SK acht neue Spieler und musste sechs Spieler ziehen lassen. Unter den Neuzugängen befinden sich unter anderem Edin Demiri vom SV Kallham, Fabian und David Bandic von Union Meggenhofen, Peter Blasbichler und Enis Dakaj, die beide vom Nachwuchs des SV Grieskirchen nach Gallspach kamen und auch der aktuelle Trainer legte seinen Spielerpass als vierter Torhüter zum Gallspacher SK. Wenn man sich die Transfers des SK anschaut, sind die viele Transfers ein Investition in die Zukunft, denn kaum ein Neuzugang ist jenseits des 20. Lebensjahres, mit Ausnahme des 40-järigen Trainers, Ilir Saliu. Saliu übernahm im Winter der Vorsaison das Traineramt, nun ist er als Ersatztorhüter auch ein aktiver Teil der Mannschaft, wobei er natürlich dem nominellen Einser-Torwart den Vorzug giben wird. „Wir haben viel in die Zukunft investiert. Sofort kann uns wahrscheinlich nur Demiri weiterhelfen“, sagt der Sektionsleiter des Gallspacher SK Erwin Wageneder über die Transferstrategie. Fünf der sechs Abgänge waren in der vergangenen Saison Stammspieler in der Kampfmannschaft. Drei Leistungsträger wechseln von Gallspach zum SV Wallern 1b/St. Marienkirchen (Mauthner, Meingassner und Eigner), darunter mit Eigner auch die Nummer eins. Auch Elias Humers Abgang schmerzt den Sektionsleiter sehr, denn er sei laut dem Sektionsleiter ein sehr großes heimisches Talent, dass von Verletzungpech geplagt ist.

Vorbereitung und Ziele

„Unser sportliches Ziel ist es nicht abzusteigen. Weiters wollen wir auch die jungen Talente an den Herren-Fußball heranführen“, sagt der Sektionsleiter. Um diese Ziele auch zu erreichen, wird jedes Wochenende eine Testpartie gespielt. Bis jetzt verläuft die Vorbereitung eher ausgeglichen. Man konnte zwei Spiele gewinnen und verlor ebenso zwei Testspiele. „Wir haben von Woche zu Woche eine neue zusammengewürfelte Mannschaft. Dadurch kommt auch jeder Spieler auf seine Einsatzminuten“, zeigt sich Wageneder zuversichtlich. Diese Einsatzzeit nutzten insbesondere die jungen Talente, aber vor allem auch Spieler wie Klaus Krexhammer aus. „Wir werden schauen, dass in der Vorbereitung alle auf ihre Minuten kommen!“, verspricht der Sektionsleiter. Einer der sich bereits in den vergangenen vier Spielen ins Rampenlicht spielen konnte, war Ersatzkapitän Kürsat Celep. Er übernahm die Kapitänsbinde von dem langzeitverletzten eigentlichen Kapitän Paul Strasser und traf in den ersten vier Spielen bereits mehrfach.

Unmut über die Ligaeinteilung

„Ich weiß, dass es nicht immer leicht ist die Ligen so einzuteilen, dass es für alle passt. Jedoch könnte man etwas schauen, dass Vereine, die in der gleichen Liga und in geographischer Nähe zueinander sind, auch in den gleichen Ligen spielen. So wie es jetzt ist, müssen wir teilweise 70 Kilometer zu den Auswärtsspielen fahren anstelle eines Derbys“, lässt Wageneder dem Frust über die Ligaeinteilung freien Lauf.

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