Peter Thaller über die abgelaufene Saison und die bevorstehende Sommerpause

Der USC Seitenstetten hat die abgelaufene Saison in der 2. Landesliga West mit 40 Punkten und dem siebten Tabellenrang beendet. Dieses Endergebnis ähnelt stark dem Ausgang der Saison 2022/23, und dies, obwohl man letzten Sommer einige Abgänge zu verkraften hatte. Wir haben mit Trainer Peter Thaller gesprochen, und ihn um eine Einschätzung zu der diesjährigen Spielzeit gebeten.

Wie ist die Leistung einzuschätzen?

Im Vergleich zur letzten Saison konnte man zwar drei Punkte mehr holen, allerdings beendete man die Spielzeit einen Rang schlechter. Für den Trainer ist es dennoch eine ganz klare „sportliche Entwicklung der Mannschaft, wir haben sehr viele Spiele gegen starke Gegner für uns entscheiden können und waren bei vielen Spielen im Vergleich zu letzter Saison ebenbürtig, oder besser.“ Mit den 40 erreichten Punkten habe man auch etwas Historisches geschafft, nämlich die drittbeste Saison des Vereins in der 2. Landesliga West. Des Weiteren verlor man im letzten Jahr fünf wichtige Spieler, und bekam im Gegenzug dazu nur zwei neue Verstärkungen dazu. In Anbetracht dessen ist diese Leistung also noch deutlich höher einzuordnen.

Die Stärke der Liga

Auch wenn sich platzierungs- und punktemäßig nicht viel getan hat im Vergleich zum Vorjahr, kann man dies trotzdem nicht als Stagnation der Leistung beurteilen. Denn in dieser Rechnung spielen auch noch einige andere Faktoren eine Rolle. Zum Beispiel die allgemeine Stärke der Liga. „Ja definitiv, bis zur Spitze hinauf ist es definitiv stärker geworden. Mit Lilienfeld ist eine starke Mannschaft dazu gekommen. Absdorf war die große Überraschung diese Saison. Natürlich hätten wir uns da in den Top fünf gesehen, aber es sich leider nicht ausgegangen.

Die Transfernews

Nun stellt sich natürlich die Frage, wie viel sich über den Sommer am Kader verändern wird. Peter Thaller konnte uns bereits vier Abgänge vom Verein bestätigen: Michel Dietl, Merdan Sehic, Bernhard Hörmann und Jonas Gugler. Des Weiteren haben wir erfahren, wie diese Abgänge nun ersetzt werden sollen. „Wir werden uns mit jungen Talenten aus der Region verstärken.“ Momentan liegt also das Hauptaugenmerk darauf, die Löcher zu stopfen und nicht neue Qualitäten zu verpflichten.

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