Spielberichte

Die Admira Panthers schießen sich gegen Brunn am Gebirge fürs Topspiel warm

Die Admira Panthers besiegten Brunn am Gebirge mit einem klaren 4:0. Im Vorfeld wurde eine spannende, ausgeglichene Partie erwartet, mit Vorteilen für die Panthers. Doch mit so einem eindeutigen Ergebnis war nicht zu rechnen. Dies stimmt die Südstädter positiv für das lang erwartete Liga Spitzenspiel am kommenden Mittwoch gegen den SV Stockerau. Dazu haben wir Panthers Coach Gerhard Fellner interviewt.

Ein einseitiges Spiel

Die Hausherren legten gleich furios los. Sie waren die klar spielbestimmende Mannschaft und brauchten auch nicht lange um sich das erste Mal zu belohnen. In Minute 14 netzte Luka Parkadze ein. Danach nahm der Druck des Tabellenführers nicht ab, ganz im Gegenteil. In der 24. Spielminute erhöhte Jan Murgas durch seinen Treffer auf 2:0. Mit diesem Zwischenstand ging es dann in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel hatten die Panthers weiterhin alles im Griff. Hinten stand man solide, ließ nur wenig zu und im Spiel nach vorne taten sich weiterhin Möglichkeiten auf. In der 67. Minute erzielte Mamina Badji seinen ersten Treffer des Abends, ehe er vier Minuten danach seinen Doppelpack schnürte und auf 4:0 für die Gastgeber stellte. Dies war gleichbedeutend mit dem Endstand der Partie. Die gute Mannschaft von Brunn am Gebirge konnte der überragenden Mannschaft von den Admira Panthers also nicht standhalten.

Das Endpiel

Gerhard Fellner, der Trainer der Panthers, ist allerdings nicht überrascht von der Stärke seiner Truppe. „Wir haben eine gute Mannschaft, wir haben erst zweimal im Jahr verloren, wir hätten sogar höher gewinnen können.  Wir haben das richtig ernst genommen.“  Die Panthers sind also in Form, und dies zum richtigen Zeitpunkt. Denn am Mittwoch steht das Spitzenspiel gegen Stockerau an, die wohl formstärkste Mannschaft der Liga. Seit der Übernahme durch Andreas Ogris im Winter läuft es beim SV Stockerau wie am Schnürchen, das kommende Match hat also einen gewissen Endspielcharakter. Die Panthers haben alles in der Hand, mit drei Punkten Vorsprung kann man bei einem Sieg schon am Mittwoch die Meisterschaft fixieren. Bei einem Unentschieden müsste man aufgrund des schlechteren Torverhältnisses auch noch in der letzten Runde zittern. Auf die Frage, ob man auf Sieg spielen wird, antwortete der Coach: „Das geht mit den Buben ja gar nicht anders.“ Die junge Truppe ist also heiß auf das Spitzenspiel und den Aufstieg.

Die Besten: Andrej Stevanovic (Angriff), Jan Murgas (Angriff), Emre Can Yesilöz (Mittelfeld)

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