Im Titelkampf der 2. Klasse Weinviertel Nord könnte am Wochenende schon die erste Vorentscheidung fallen. Nämlich dann, wenn Rabensburg die Aufgabe in Kleinhadersdorf nicht ordentlich meistert. Hauskirchen geht zu Hause gegen Drasenhofen als Favorit ins Spiel. Im Kellerduell kommt es in Niederabsdorf zum Aufeinandertreffen mit Ottenthal.
Aufgrund der Tabellensituation ist ein enges Duell zu erwarten. Beide Vereine sind nicht nach Wunsch in die Rückrunde gestartet und haben nun etwas gut zu machen. Im Herbst setzte sich Wetzelsdorf mit 2:1 durch. Während Wetzelsdorf eine tolle Heimbilanz vorzuweisen hat, ist Ringelsdorf sogar die drittebeste Auswärtsmannschaft der Liga (5 Siege in 7 Spielen).
Hauskirchen ist das Maß der Dinge in der Liga. Drasenhofen ist aber immer für eine Überraschung gut. Erstmals geht es aber für die Gäste darum, Hauskirchen zum ersten Mal auf deren Anlage ein Tor zu schießen. Bislang hält die Jäger-Elf bei einer beeindruckenden Torbilanz von 27:0.
Schrattenberg legte einen guten Frühjahrsstart hin, zeigte sich vor allem in der Offensive gefährlich. Diesmal fehlt aber Torjäger Herbert Bauer wegen einer Sperre. Aber auch Herrnbaumgarten verkaufte sich beim Titelkandidaten Rabensburg teuer. Im Herbst gab es in diesem Duell keinen Sieger. Auch diesmal dürfen sich die Zuschauer auf ein enges Spiel einstellen. Schrattenberg hat auswärts erst einmal gewonnen.
Ottenthal muss diesmal auf Dominik Schütz verzichten, der wegen der fünften gelben Karte gesperrt ist. Niederabsdorf startete mit einer 0:6-Schlappe gegen den Tabellenführer in die Saison und ist damit die Schießbude der Liga. 66 Mal musste man den Ball schon aus dem eignen Tor holen. Mit Ottenthal kommt aber die drittschwächste Offensive der Liga.
An Jedenspeigen hat Wilfersdorf keine guten Erinnerungen. Den letzten Sieg feierte Wilfersdorf im März 2011. Im Herbst setzte es sogar eine 0:4-Schlappe. Der Auftakt gegen Ringelsdorf gab der Hienert-Elf aber frisches Selbstvertrauen. Mit dem Heimrecht im Rücken will man gegen den Tabellendritten die Überraschung schaffen.
Die Hoffnungen bei den Hausherren liegen ganz klar bei Jozef Gasparovic. Er erzielte bislang 21 Treffer und ist damit die Nummer eins der Liga. Gegen Eibesthal könnte er sein Torkonto erhöhen. Denn die Defensive der Gäste zeigte sich im Herbst löchrig. Gasparovic traf beim 7:1 im Herbst gleich vier Mal.
Ein erster richtiger Prüfstein wartet auf die Jungs aus Rabensburg. Will man ein Wort um den Titel mitreden, muss man die schwierige Aufgabe in Kleinhadersdorf meistern. Die Gastgeber können vor allem auf eine gute Defensive bauen. Allerdings weiß Rabensburg genau, wie man die Kleinhardersdorfer Hintermannschaft ausspielt. Dies zeigten sie im Herbst beim 6:1-Erfolg.
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