Spielberichte

Ternitz biegt auf Erfolgsspur ein

Nach der knappen 2:3-Niederlage gegen den ASK Schlöglmühl am vergangenen Samstag darf sich der ASK Ternitz in der 6. Runde der 2. Klasse Wechsel über einen mühelosen 5:1-Sieg gegen Puchberg freuen. Die Hausherren dominierten das Spiel über weite Strecken, Umut Gültekin trug sich zwei Mal in die Torschützenliste ein.

Ternitz durfte sich über einen gelungenen Start in das Spiel gegen Puchberg freuen. Die Hausherren gingen bereits in der 7. Minute durch einen Fehler von Puchberg-Keeper Bernd Berger in Führung. Der Tormann der Gäste wollte den Ball abschlagen, Reinhard Martien ging dazwischen und spielte auf Umut Gültekin, der die Kugel mühelos im Tor unterbrachte. Ternitz lief in einem neuen System auf und versuchte mit drei Stürmern für Offensivwirbel zu sorgen. Die Truppe von Ovidiu-Cosmin Petelean war die aktivere Mannschaft, hatte mehr Ballbesitz und dominierte das Spiel weitgehend. Noch vor der Pause, in der 38. Spielminute, baute Ternitz die Führung aus: Nach einer Kombination über mehrere Stationen kam Reinhard Martien an einen Flankenball, den er hinter die Linie brachte. Mit der 2:0-Führung von Ternitz ging es in die Pause.

Anfangsdruck von Puchberg bleibt unbelohnt

In der Anfangsphase des 2. Durchganges tat Puchberg mehr fürs Spiel und kontrollierte die Partie ¬– Tor wollte den Gästen allerdings keines gelingen. Dann fing sich Ternitz aber wieder und stellte in Minute 71 auf 3:0. Umut Gültekin nahm einen Pass in die Tiefe gut an, tauchte alleine vor dem gegnerischen Tormann auf und überlistete ihn erfolgreich. Nur drei Minuten später erzielte Puchberg den Anschlusstreffer, Cagdas Dogan verwertete einen Elfmeter (74.). Doch Ternitz ließ nicht nach und erhöhte in der 79. Minute auf 4:1. Dominik Zenz wurde in die Tiefe geschickt und schob den Ball über die Linie. Das 5:1 durch Ufuk Aydin vier Minuten vor Schluss war nur noch Draufgabe.

Stimme zum Spiel:

Ovidiu-Cosmin Petelean (Trainer Ternitz): „Wir haben ein neues System ausprobiert, in dem wir mit drei Stürmern gespielt haben. Ich ließ meine Mannschaft zum ersten Mal so spielen, es hat aber gut funktioniert. In der 1. Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft. In der Anfangsphase der 1. Hälfte hat Puchberg dominiert, dann sind wir aber wieder besser ins Spiel gekommen.“

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