Oed/Waldegg schreibt zum ersten Mal an

WSV Oed/Waldegg hat nach der 2:3-Niederlage gegen SV Weikersdorf im ersten Saisonspiel der 2. Klasse Steinfeld schnell in die Spur gefunden: Die Truppe von Robert Wöhrer setzte sich mit 4:1 deutlich gegen SV Admira Wiener Neustadt durch. Die Admira bleibt somit auch im zweiten Spiel sieglos.

Oed/Waldegg war von der ersten Minute an die spielbestimmende Mannschaft, setzte auf gepflegtes Kurzpassspiel und marschierte mehrmals gefährlich in den Strafraum der Gäste. Die Mannschaft von Robert Wöhrer scheiterte jedoch an der mangelhaften Chancenverwertung – zwei Mal verhinderte das Aluminium eine frühe Führung. Die Admira setzte auf eine defensive Taktik, versuchte die Räume gut zuzustellen und durch schnelle Gegenangriffe gefährlich zu werden – bis zur Pause wollte keiner Mannschaft ein Tor gelingen.

Oed/Waldegg dominiert auch 2. Halbzeit

Auch in der 2. Halbzeit erspielte sich Oed/Waldegg ein Übergewicht, ging jedoch nach wie vor zu fahrlässig mit den vielen kreierten Torchancen um. Der letzte Pass fiel meistens zu ungenau oder zu zögerlich aus. So gelang das erste Tor erst in der 71. Minute: Die Wiener Neustädter Hintermannschaft wehrte zunächst einen Stanglpass im Sechzehner ab, Marco Eckenfellner setzte nach, kam an die Kugel und brachte sie zum 1:0 über die Torlinie. Zehn Minuten später erhöhten die Hausherren auf 2:0 – Domenic Dobner verwertete einen Freistoß aus etwa 17 Metern direkt. Aber auch die Admira kam im 2. Durchgang zu einigen guten Möglichkeiten, vor allem über schnell ausgespielte Konter. In der Schlussphase des Spiels ging es Schlag auf Schlag: Aygun Kaya schoss nach einem gefühlvollen Lochpass zunächst Alexander Trimmel an, verwertete den zweiten Versuch aber zum 3:0. Drei Minuten später stellte David Kirchberger auf 4:0, indem er einen Elfmeter trocken verwertete (90.). David Schwarz gelang unmittelbar vor dem Schlusspfiff, in der 92. Minute noch der Ehrentreffer für die Gäste.

Stimme zum Spiel:

Robert Wöhrer (Trainer Oed/Waldegg): „Wir waren von Beginn an die bessere Mannschaft und haben uns viele aussichtsreiche Chancen herausgespielt. Leider sind in der 1. Halbzeit an der Chancenverwertung gescheitert. Der letzte Pass kam nicht genau an. In der zweiten Halbzeit haben wir unser Chancenplus doch noch in Tore verwandelt. Die Admira kam zu einigen guten Chancen aus Kontern.“

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