Spielberichte

Pulkau gewinnt packendes Heimspiel

Eine packende Partie liefern sich der SV Pulkau und die Gäste vom SV Heldenberg. Nachdem die Truppe von Erich Steindl schon eine bequeme Führung herausgespielt hat, dreht der HSV-Express noch einmal auf, und gestaltet die Sache knapper als es den Heimischen lieb ist. Gessl und Frank können den Spieß jedoch nicht mehr umdrehen und so bleibt es beim 3:2 Heimerfolg.

Die Begegnung beginnt ausgeglichen. Zu Beginn sehen die Zuseher kein schönes Spiel, geprägt von vielen hohen Bällen. Einzig das Wetter macht in der ersten Viertelstunde Freude. Die erste Riesenchance hat Mattes, der einen Querpass von Capoun aus spitzem Winkel nur an den Außenpfosten setzt. Weiters versuchen Masopust (weit übers Tor) und Capoun (Zmek hält sicher) ihr Glück. Kapitän Schön prüft danach den HSV Rückhalt mit einem guten Freistoß. Auch Knell kann mit einem Schuss den Pulkauer Torwart nicht überwinden. Die Viererkette der Heimmannschaft macht es den Heldenbergern nicht leicht, immer wieder rücken sie gut heraus und lassen die HSV-Stürmer ins Abseits eilen. Zu erwähnende Notiz am Rande: Der etwas überforderte Schiedsrichter blickt dabei immer wieder zum Linienrichter hinaus (ein Pulkauer Funktionär) und entscheidet erst dann. Auch wenn sich die Stürmer der Auswärtsmannschaft oft an der Kippe von Abseits und Kein-Abseits befinden, darf sich der Schiri hierbei natürlich nicht beeinflussen lassen. Pause.

Heldenberg verschläft die ersten 20 Minuten

Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff dürfen die Hausherren zum ersten Mal jubeln. Tkadlec flankt Richtung zweiten Pfosten, den Kopfball von Mattes rettet Zmek noch bravourös. Doch Capoun steht dort wo ein Stürmer zu stehen hat und staubt zum 1:0 ab. Nach einem guten Brandic-Schuss klingelt es wenig später erneut auf der Gegenseite. Libero Frank versucht einen riskanten Haken als letzter Mann. Diesmal schnappt sich Kurzreiter den Ball, eilt allein aufs Tor und netzt gekonnt ins kurze Eck. Dieses Tor muss der Heldenberger Kapitän auf seine Kappe nehmen. In weiterer Folge wirken die Gäste ideenlos und Pulkau kontert geschickt. Die beste Möglichkeit lässt sich Gessl nehmen. Er lässt einen Verteidiger stehen und läuft Richtung Tor. Nachdem er sich den Ball aber ums Eck zu weit vorspielt, kann Trauner noch klären. Das 3:0 fällt aus einem Eckball. Schön bedient Roman Capoun, und dieser nickt am kurzen Eck ein. Weitere Chancen von Tkadlec und Trauner folgen. In Minute 70 holt der eingewechselte Plank mit seiner ersten guten Aktion einen Strafstoß heraus. Frank trifft zum 3:1. Nur zehn Minute später der Anschlusstreffer. Havel tritt einen Freistoß kurz nach der Mittellinie, Gessl steigt höher als Trmal, der sich etwas verschätzt, und macht per Hinterkopf das 3:2. Der HSV drückt nun. Die beste Chance vergibt Knell, der nach einem idealen Havel-Lochpass ein Luftloch schlägt. Somit bleibt es bei diesem Ergebnis und Coach Steindl ärgert seinen Ex-Verein, der jetzt auf den siebenten Tabellenrang zurückrutscht.

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