2. Klasse Schmidatal

Kühnring gelingt die Revanche

Im zellerndorf svkuehnring usvHerbst hatte sich der USV Kühnring zu Hause gegen SV Zellerndorf mit 4:5 geschlagen geben müssen. Nun stand Revanche auf der Tagesordnung. Diese gelang auch. Denn David Kriz, Mladen Ushev und Franz Winkelhofer sorgten mit ihren Treffern für einen klaren 3:0-Erfolg. Damit schob sich Kühnring vorübergehend auf Platz zwei der Tabelle.

 

Die letzten beiden Spiele hatte Kühnring gegen Zellerndorf verloren. "Ich behaupte sogar, dass wir mit der Heimniederlage im Herbst die Titelchance vergeben haben", so Obmann Franz Winkelhofer. Zahlreiche Ausfälle beschäftigten Trainer Wolfgang Schaller. Vor allem in der Verteidigung war schon Not am Mann. "Wir haben dafür umso konzentrierter gespielt." Mujakovic und Franz Winkelhofer machten über die Seiten viel Druck, brachten Zellerndorf immer wieder in Bedrängnis. Nach 21 Minuten sorgte der leicht kranke David Kriz für die Führung. Harald Zechmeister wurde im 16er zu Fall gebracht, der Unparteiische ließ aber den Vorteil laufen. Kriz nutzte die Gelegenheit und traf zum 1:0.

Zellerndorf wehrt sich mit vollen Einsatz

Zellerndorf war zwar an diesem Tag spielerisch unterlegen, kämpfte aber beherzt und hielt so das Spiel offen. Michal Spacil und Milan Kovarik zeigten hin und wieder ihre Gefährlichkeit, kamen aber nicht richtig zum Abschluss. Kühnring ließ schon in der ersten Halbzeit zahlreiche Chancen aus, scheiterte einmal an der Stange. In Durchgang zwei wurde es nicht besser. Tolle Kombinationen der Kühnringer führten zu vielen Einschussgelegenheiten. "Es war unglaublich, welche Chancen wir vergeben haben. Drei Mal haben wir die Stange getroffen. Immer war noch ein Bein dazwischen", so Franz Winkelhofer. Bei Zellerndorf war offensiv nach der Pause nichts mehr zu sehen.

Die Erleichterung bei den Gästen trat in Minute 70 ein, als Mladen Ushev aus 25 Metern abzog und zum 2:0 traf. Torhüter Sebastian Frank war zwar noch dran, konnte den Ball aber nur noch an die Stange lenken, von wo der Ball im Tor landete. "Danach war der Widerstand gebrochen." Franz Winkelhofer, Neffe des Obmanns, sorgte nach einem schönen Pass von der Seite in Minute 81 für den 3:0-Endstand.

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