Spektakuläres
Der SC Wolfsthal hatte sich gegen Leader Au einiges vorgenommen. Zumindest ein Remis musste her, wollte die Mraz-Elf weiter vorne mitmischen. Und nur fünf Minute dauerte es, da unterstrich Marcel Petrik mit dem 1:0 den Siegeswillen der Hausherren.
Doch Au blieb angetrieben durch Adam Kishegyi in der Spur, glich prompt durch Blakaj Argezon aus. Damit waren die Hausherren am Wort, Ondrej Habaj mit einem abgefälschten Schuss zum 2:1. Aber der Leader hatte wieder durch Argezon die richtige Antwort parat - 2:2. Das Spitzenspiel wogte hin und her, Tore fielen in der ersten Hälfte aber nicht mehr. Nach dem Seitenwechsel nutzte Au die erste Chance durch Adam Kishegyi zum 2:3. Doch jetzt zeigten sich die Wölfe bissig, Manuel Oswald auf Pavel Plavnik -3:3. Und nur Minuten später war es wieder Plavnik, der per Penalty die Hausherren in Führung schoss.
Jetzt drückten die Wölfe auf die endgültige Entscheidung, trafen durch Erdem Yildirim und Oswald zwei Mal Metall, ehe Au der finale Ausgleich durch Martin Dragschitz gelang. "Der Treffer wäre nicht zu geben gewesen, unser Goalie hatte bereits den Ball, der Stürmer schlug ihm den Ball aus der Hand", so Wolfsthal-Coach Thomas Mraz ärgerlich. Die Wölfe mussten nach dem Ausgleich noch zwei Ausschlüsse verkraften, retteten das Remis über die Zeit. "Ich bin wirklich stolz auf mein Team, das Moral gezeigt hat. Bitter, dass wir das ungerechtfertigte 4:4 kassiert haben, es wäre ein Sieg drinnen gewesen."
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