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In einer rassigen, schnellen Partie lieferten sich die beiden Brucker Bezirksteams ein hartes Derby auf Augenhöhe. Wobei die spielerischen Akzente lange Zeit im Hintertreffen blieben. Stattdessen regierten Zweikampf und Wille. Und davon legte die Matzinger-Elf in der Anfangsphase mehr in die Waagschale.
Dennoch kamen die Hausherren durch Niklas Scholz und davor noch Johannes Weber zu ersten, guten Gelegenheiten. Den Treffer erzielten aber die gut eingestellten Gäste nach einer Ecke: Galee stieg dabei nach der totalen Konfusion in der Göttlesbrunner Hintermannschaft am höchsten, 0:1.
Nach Seitenwechsel änderte sich der Spielverlauf nicht. Die Partie wogte hin und her, doch Top-Chancen waren lange Zeit Mangelware. Auch weil sich die Gäste minütlich mehr zurückzogen und nur noch das Ergebnis verwalten wollten. Erst nach mehr als einer Stunde fiel dem SC etwas ein, um diesen Platz zu nutzen.
Fadil Mulalic traf in dieser guten Phase aber nur die Stange. Aber etwas später die Erleichterung bei den Gastgebern, der Referee hatte auf den Elfer-Punkt gezeigt. Marek Habaj trat an und Keeper Christoph Pauler war zur Stelle. Jetzt hatte die Friedrichkeit-Elf wohl keiner mehr auf der Rechnung.
Aber mit dem letzten Abdruck, in der letzten Minute war es Steindl, der den Ball nach einer Ecke zum 1:1 ins Tor stocherte. "Unter dem Strich war es ein glückliches, aber leistungsgerechtes Remis. Hundsheim hat das Ergebnis nur über die Zeit spielen wollen, wir haben bis zum Ende alles versucht und wurden schlussendlich noch belohnt", so SC Göttlesbrunn Co-Trainer Gerald Ursprung. Dennoch fehlt dem Vize-Meister noch einiges zu den Performances der letzten Saison. "Einige unserer Leistungsträger sind einfach noch nicht in Topform. Was in der letzten Meisterschaft noch ganz leicht von der Hand ging, klappt jetzt noch gar nicht", so Ursprung.
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