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Der SC Göttlesbrunn ging mit einer bärenstarken Serie in das Spiel gegen den SC Au. Sechs Partien in Folge war die Friedrichkeit-Elf bereits ohne Niederlage. Zudem leisteten sich die Hausherren seit dem 14.8.2012 !! (3:6 gegen Petronell)keine Ausrutscher. Und auch die Hürde Au schien überspringbar, fiel doch die gesamte Abwehr aufgrund von Sperren aus. Doch die Kusolitsch-Elf überraschte. Von Beginn an agierten die Auer bissig, engagiert und offensiv und kauften auf diese Weise den Hausherren rasch "die Schneid ab".
Besonders Adam Kishegyi und Stefan Tschank geigten auf und waren vom SC nie in Griff zu bekommen. Und Kishegyi war es auch, der ein starkes Solo nach 16 Minuten zum 0:1 abschloss. Ein Nackenschlag für die Hausherren, die völlig überfordert prompt auch das 0:2 durch Tschank einstecken mussten. Danach hing sogar noch das 0:3 in der Luft, doch aus dem Nichts erzielte Marek Habaj kurz vor dem Seitenwechsel den Anschlusstreffer.
Ein Tor, das Göttlesbrunn für den Start der zweiten Hälfte ordentlichen Rückenwind bescherte. In einer Drangphase war sogar das 2:2 drinnen, doch Goalie Mirza Tursunovic hielt die Führung fest. Doch gerade als die Offensivmaschinerie der Hausherren wirklich anlief, glückte Au im Konter durch Kishegyi das 1:3 und Tschank zwei Minuten später das 1:4 - die endgültige Entscheidung.
Jetzt lief bei der Friedrichkeit-Elf nichts mehr und Kishegyi legte sogar noch einen Treffer nach. Erst in der Schlussphase schoss Johannes Weber das 2:5. "Wir sind heute wirklich neben den Schuhen gestanden. Dennoch kann man dem Team nicht allzu viel vorwerfen, weil sie über die Saison hinweg wirklich Topleistungen abgerufen hat. Wir waren im Spiel gegen Au einfach immer einen Schritt zu spät", so Göttlesbrunn Co-Trainer Gerald Ursprung gegenüber ligaportal.at.
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