Drei Mannschaften sind noch in den Kampf um den Herbstmeistertitel verwickelt. Neuaigen hat dabei die besten Karten, führt mit zwei Zählern Vorsprung die Tabelle an. In der 12. Runde der 2. Klasse Donau bekommt es der Leader zudem mit dem Tabellenschlusslicht aus Großrußbach zu tun. Diese Hürde dürfte nicht schwer zu überspringen sein.
Leitzersdorf geht als klarer Favorit in dieses Spiel, auch wenn Dominik Zinkl wegen der fünften gelben Karte nicht dabei sein kann. Königstetten verlor zuletzt zwei Mal, ohne einen Treffer zu erzielen. Leitzersdorf geht hingegen nach dem 11:0-Kantersieg über Breitenwaida mit viel Selbstvertrauen ins vorletzte Spiel im Jahr 2013.
Beide Mannschaften können nicht in Bestbesetzung antreten. Bei Wiesendorf fehlen Yakub Laleli und Sezgin Sahingöz. Göllersdorf muss auf Mittelfeldmotor Markus Sedlmeier verzichten. Die restlichen Göllersdorfer kommen aber mit dem Selbstvertrauen von acht ungeschlagenen Spielen in Serie nach Wiesendorf.
Klarer könnten die Vorzeichen wohl kaum sein. Denn der Tabellenführer ist toll in Form, während Großrußbach zuletzt erneut eine empfindliche hohe Klatsche einstecken musste. Großrußbach ist das schwächste Heimteam der LIga, kassiert zu Hause durchschnittlich vier Tore pro Spiel. Neuaigen könnte mit einem Sieg und fremder Hilfe schon den Herbstmeistertitel fixieren.
Zeiselmauer liegt nur drei Punkte hinter dem Leader, braucht einen Sieg, um den Anschluss nicht zu verlieren. Klosterneuburg absolvierte bislang zehn Spiele auf der eigenen Anlage und holte 16 Punkte. Zuletzte setzte sich die Wertheim-Elf gegen Stetteldorf durch und machte in der Tabelle Boden gut.
Andreas Germ sah in der vorherigen Runde die fünfte gelbe Karte und fehlt daher im Spiel gegen St. Andrä. Eine Situation, die es für die bislang heimschwachen Stetteldorfer nicht einfacher macht. Denn zu Hause hat die Kainz-Elf noch nicht gewonnen. St. Andrä konnte auswärts erst einen Sieg feiern.
Großmugl beendete mit einem Sieg gegen Rußbach den vier Spiele andauernden Negativlauf. Auch Würnitz gewann in Runde zehn. Davor hatte die Stroschneider-Elf sieben Spiele lang nicht gewonnen. In der Vorsaison konnte sich jeweils die Auswärtsmannschaft in diesem Duell durchsetzen.
Für heiße Duelle sind diese beiden Mannschaften in den letzten Jahren bekannt. Rußbach entschied das letzte Aufeinandertreffen im Juni mit 3:2 für sich. Bei Breitenwaida fehlen Patrick Pfeiffer und Matthias Rapp wegen Sperren. Breitenwaida ist jene Mannschaft mit den meisten Gegentoren (46).
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