Würnitz schafft Befreiungsschlag in Königstetten

Schon in den ersten beiden Frühjahrspartiener 2. Klasse Donau zeigte der FC Würnitz ansprechende Leistungen, für einen Sieg sollte es aber bisher nicht reichen. Dies änderte sich beim Auswärtsspiel in Königstetten, wo die Stroschneider-Elf souverän auftrat und am Ende durch Treffer von Andreas Katzenbeisser und Johann Labode (2) mit 3:1 gewann.

"Wir sind energisch ins Spiel gegangen, haben den Gegner früh attackiert", so Würnitz-Coach Markus Stroschneider, der einmal mehr selbst die Schuhe anzog. Die neu formierte Gäste-Elf zeigte sich stark, übte vor allem über die linke Seite viel Druck aus. Dalibor Djuricic brachte seinen Gegenspieler zur Verzweiflung, schlug gefährliche Flanken. Doch Gerhard Gastinger und Johann Labode konnten zunächst mit den Bällen noch nichts anfangen, scheiterten an Torhüter Holger Hüffel oder zielten knapp drüber. "Eine Aktion hatten wir dabei, die war wie aus dem Bilderbuch. Leider hat der Schiedsrichter Abseit gegeben."

Katzenbeisser erlöst Würnitz

Der Führungstreffer sollte erst knapp vor der Pause fallen. Wieder einmal war es Djuricic, der mit einer Flanke für Gefahr sorgte. Thomas Regitnig köpfte mit dem Ball ideal zu Andreas Katzenbeisser auf, der eiskalt verwertete. Nach der Pause sorgte Johann Labode rasch für den zweiten Treffer. Wieder kam der Ball von der linken Seite in die Mitte. "Er hat dort zwei Leute aussteigen lassen und mit seiner ganzen Klasse verwandelt", freute sich Stroschneider, der kurz danach den Anschlusstreffer sah. Marco Heindl brachte den Ball an Schlussmann Pudschedl zum 1:2 vorbei. Sanel Hamzic wollte den Ball in der Folge rasch aus dem Tor holen, wurde von Pudschedl aber daran gehindert. Die Emotionen gingen durch, Speichel flog durch die Luft - und schon gings mit Rot ab unter die Dusche.

In Unterzahl hatte Königstetten nicht mehr viel entgegen zu setzen. In der Nachspielzeit schloss Labode einen Konter zum 3:1 ab. Er startete aus der eigenen Hälfte und schloss selbst ab. "Es war ein verdienter Sieg. Langsam fängt das Werkl an zu laufen", so Stroschneider.

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