2. Klasse Donau

2. Klasse Donau: Das war die Herbstsaison 2013/2014

Vier rueckblickVereine liegen innerhalb von vier Punkten an der Spitze der 2. Klasse Donau. Dieses Quartett wird sich wohl auch den Titel untereinander ausmachen. Der SV Neuaigen verabschiedete sich mit zwei Punkten Vorsprung in die Winterpause. Kein Ruhepolster für die Libal-Elf, die zehn von 13 Spielen für sich entschied.

 

Der Herbstmeister

Neuaigen holte im Herbst 30 Punkte, hat damit zwei Zähler auf Leitzersdorf und Zeiselmauer Vorsprung. Gegen beide Mannschaften musste man sich im Herbst geschlagen geben. Beide Gegner empfängt man in der Rückrunde auf der eigenen Anlage, kann dabei Revanche nehmen. Die dritte Saisonniederlage schmerzt Franz Libal aber besonders. Denn gegen das Tabellenschlusslicht aus Großrußbach kam man mit 2:5 unter die Räder. Ein Spiel, in dem einfach alles schief lief. Mit einem mühevollen 1:0-Sieg in Klosterneuburg ging es in die ersehnte Winterpause. Milan Dovean ist noch immer das Um und Auf in der Mannschaft, möchte seine Karriere noch einmal mit einem Meistertitel krönen. Bester Torschütze des Teams ist  Matthias Kugler, der insgesamt neun Mal ins Schwarze traf. Neuaigen besticht durch einen ausgeglichene Kader und durch einen Trainer, der mit taktischen Finessen auffällt.

 

Die positive Überraschung

Seit einiger Zeit setzte der SV Göllersdorf auf junge, heimische Kräfte. Kaum jemand hatte gedacht, dass die Pantelic-Elf in dieser Saison ein Wort um den Titel mitreden kann. Vor allem nach den ersten drei Runden nicht, in denen Göllersdorf drei Niederlagen einstecken musste. Danach blieb Göllersdorf aber zehn Mal in Folge ungeschlagen, arbeitete sich auf Platz vier nach oben. Die Mannschaft hat eine beachtliche Entwicklung gemacht, ist vor allem spielerisch deutlich stärker geworden. Auch die Verpflichtung von Markus Sedlmeier hat dem Team gut getan. In der Offensive glänzt vor allem das Kollektiv. Fünf Spieler haben vier oder mehr Tore erzielt. Insgesamt trugen sich schon zehn Spieler in die Torschützenliste ein.

 

Die negative Überraschung

Vor zwei Jahren scheiterte der SV Stetteldorf nur an Klosterneuburg, in der Vorsaison belegte die Kainz-Elf Rang drei. Von solchen Ergebnissen ist der SVS heuer meilenweit entfernt. Im Sommer wurden die meisten Mannschaftsstützen abgegeben. Daher war es auch kein Wunder, dass sich der Verein nicht ganz vorne klassieren kann. Dass es letztlich nur für den zwölften Rang nach dem Herbstdurchgang reichte, ist dennoch enttäuschend. Vor allem die Darbietungen vor dem eigenen Publikum sind alarmierend. In sechs Spielen konnte kein einziger Sieg eingefahren werden. Lediglich sechs Treffer erzielte man auf der heimischen Anlage. Damit ist man in dieser Statistik das Schlusslicht der Liga.

 

Die Statistik

Tore gesamt: 400

Mannschaft mit den meisten Treffern: Leitzersdorf (43)
Mannschaft mit den wenigsten Treffern: Großrußbach (17)
Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren: Leitzersdorf (16)
Mannschaft mit den meisten Gegentoren: Großrußbach (50)

Höchster Sieg: Leitzersdorf - Breitenwaida 11:0
Torlose Spiele: Insgesamt gab es 3 torlose Spiele

Bester Torschütze: Nico Schneider (Zeiselmauer), 15 Tore

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