Vorschau

Saisonvorschau, Teil 3: SV Leobendorf

Einenleobendorf.jpg gesicherten Mittelfeldplatz sicherte sich der SV Leobendorf in der letzten Saison. Ein bisschen mehr darf es heuer schon werden, zumindest, wenn es nach Trainer Peter Lackner geht. Er zeigte sich mit der abgelaufenen Transferperiode zufrieden. Besonders stark schätzt der Trainer mit viel Landesligaerfahrung die beiden Aufsteiger aus Ober-Grafendorf und Mannsdorf ein, die er nicht im hinteren Tabellenfeld erwartet.

Zwar haben den Leobendorfer Verein mit Martin Frantsich, Branko Milutinovic, Nemanja Kuzmanovic und Norbert Köhidai namhafte Spieler den Verein verlassen, dennoch gibt sich Trainer Peter Lackner mit der Transferzeit einigermaßen zufrieden. Auch der Abgang einiger Spieler aus der zweiten Reihe wird nicht so sehr ins Gewicht fallen. Denn der Verein hat sich gut verstärkt, mit Erand Rica und Florian Koppensteiner zwei Spieler von Ligakonkurrenten geholt. Auch Jaroslav Borak machte einen guten Eindruck. Er soll der Mannschaft den nötigen Halt geben.

Teambilding mit großem Erfolg

Um die neuen Charaktäre besser zusammen zu führen, wurde vergangenes Wochenende ein Teambilding abhalten. "Die leobendorf_-_stadlau.jpgVorbereitung ist gut angelaufen, wir sind jetzt schon in einer Phase, in der die Müdigkeit schon zu spüren ist." Von seiner eigenen Mannschaft erwartet sich Lackner einen Top-6-Platz. Viel mehr wird wohl nicht möglich sein, wäre aber auch über den Zielen des Vereins. Ganz vorne hat der Coach die üblichen Verdächtigen auf der Rechnung. "St. Pölten hatte schon im letzten Jahr eine sehr gute Mannschaft und hat sich mit Zahuranec und Buger offensiv sehr gut verstärkt. Sie haben seine sehr gute Mischung in der Mannschaft. Bad Vöslau wird ebenfalls vorne mitmischen. Bei Kottingbrunn tu ich mir ein wenig schwer. Da kenne ich die Neuzugänge nicht." Nicht all zu rosig sieht Lackner die Situation für Stockerau und Schwadorf. "Stockerau hat sich zwar ganz gut verstärkt, ich glaube aber nicht, dass sie sich von Beginn an absetzen können. Schwadorf hat viele Wechsel vorgenommen, die Qualität ist aber nicht höher geworden." Von den Aufsteigern erwartet er sich viel. "Sie werden nichts mit dem Abstieg zu tun haben."

Angetan ist Lackner aber auch von Spielern aus seinem Team. So traut er Daniel Kalla durchaus zu, der Youngster der Saison zu werden. "Er spielt den Außenverteidiger sehr gut, hat sich gut weiterentwickelt. Er ist schnell, zweikampfstark und ist technisch gut." Freude kommt bei Lackner aber auch auf, wenn er junge Spieler bei der Konkurrenz beobachten kann. "Mir gefällt Stefan Stiedl von St. Pölten sehr gut. St. Pölten hat überhaupt einige sehr gute, junge Spieler dabei."

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