1. NÖN-Landesliga

UFC St. Peter gewinnt in Waidhofen

waydhofen-thayast-peter-auZwei Tabellennachbarn standen sich am Freitagabend gegenüber. Der Zwölfte, UFC St. Peter/Au, trat beim Dreizehnten, SV Waidhofen/Thaya, an. In dieser Partie wollten natürlich beide Teams punkten, um von den hinteren Rängen wegzukommen. Dementsprechend hart umkämpft und ausgeglichen gestaltete sich auch die Partie, in der sich St. Peter mit 3:1 durchsetzte.

Vor 200 Zusehern gestaltete sich die Partie relative ausgeglichen, zu Beginn nahmen beide Teams nicht viel Risiko, standen hinten kompakt und tasteten sich gegenseitig ab. Eine Viertelstunde war gespielt, als Jiri Mlika zwei Gegenspieler und den Torwart umspielte und zum 1:0 für die Gäste abschloss. Danach hatten die Hausherren etwas mehr vom Spiel, waren bemüht offensive Akzente zu setzen, doch die Singer-Elf stand sehr kompakt. Bis zur Pause blieb es bei der knappen Führung aus Sicht der Gäste.

Auf Ausgleich folgte erneute St. Peter-Führung

Unmitellbar nach dem Seitenwechsel glich der Gastgeber aus, Lukas Nechvatal traf zum 1:1 (47.). In der Folge übernahmen die Gäste wieder das Spiel, Chancen waren aber auf beiden Seiten Mangelware. In der 60. Minute klingelte es aber dann erneut. Abermals gelang den Gästen die Führung, Jiri Mlika köpfte nach einer Flanke zum 1:2 ein. Nur zwei Minuten später kam es noch bitterer für die Heimischen, denn Michael Meixner wurde mit der gelb-roten Karte vom Platz gestellt.

Vorentscheidung fiel in der Nachspielzeit

In der Schlussphase folgte dann ein Kartenhagel, insgesamt zeigte der Referee acht Mal Gelb und einmal Gelb-Rot. In der Nachspielzeit fiel dann die Vorentscheidung zugunsten der Gäste. Nachdem Waidhofen alles nach vorne warf, schloss Marko Marijanovic einen Konter zum 3:1 ab. Somit setzte sich der UFC St. Peter/Au gegen den SV Waidhofen/Thaya in einem hart umkämpften und über weite Strecken engen Spiel mit 3:1 durch.

 

Andreas Döcker, Sektionsleiter UFC St. Peter/Au: “Die Leistung war heute zufriedenstellend, nachdem wir die letzten Partien meist verloren haben kann man mit den drei Punkten sehr zufrieden sein. Wir sind verdient in Führung gegangen und haben das 1:0 problemlos in die Pause gebracht. Nach dem 1:1 hatten wir mehrere Chancen und hätten 3, 4 Tore erzielen können. Zum Glück ist uns dann das 2:1 gelungen und mit dem 3:1 zum Schluss war dann alles klar.”

 

von Stefan Fastlabend

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