Torreiches Spiel endet mit Remis

Eines von zwei Samstagspielen in der NÖ-Liga hieß UFC St. Peter gegen den SV Würmla. Die Gäste zeigten sich vor allem auf eigener Anlage in bestechender Form, wiesen aber in der Vergangenheit eine kleine Auswärtsschwäche auf. Für St. Peter mussten Punkte her, zumal sie relativ weit hinten in der Tabelle angesiedelt waren. Die Ausgangssituation versprach also Brisanz und Spannung, was folgte waren sechs Tore und ein tolles Spiel…

Die Partie begann furios, schon nach zehn Minuten hatten die Gäste den ersten Hochkaräter, die Stange verhinderte allerdings einen Treffer für den SV Würmla. In der Folge kam St. Peter etwas besser ins Spiel und erzielte in der 18. Minute das 1:0, Julian Kirchmayr traf nach einer tollen Kombination. Nach einer halben Stunde schnürte Julian Kirchmayr einen Doppelpack, als er einen Sololauf startete,den gegnerischen Torwart überhob und zum 2:0 einschoss. Danach passierte nichts Ereignisreiches mehr, die erste Halbzeit endete mit einer 2:0-Führung der Heimischen.

Würmla drehte auf

Im zweiten Spielabschnitt kamen dann die Gäste richtig in Fahrt, nur wenige Minuten waren gespielt und Würmla erzielte den Anschlusstreffer durch Frank Egharevba, der unhaltbar einköpfte. In der 61. traf auch Frank Egharevba zum zweiten Mal an diesem Tag, einen haarsträubenden Fehler in der Hintermannschaft nützte der Stürmer eiskalt aus. Doch damit noch nicht genug, denn in der 84. Minute schaffte die Lamp-Elf die Wende, Manuel Reitmeier ließ die Anhänger des SV Würmla mit seinem Tor zum 3:2 jubeln.

Last-Minute-Tor für St. Peter

Würmla schien schon wie der sichere Sieger, doch in der Nachspielzeit konnte der Gastgeber dem Gegner noch einen Punkt abknöpfen. Marko Marijanovic erzielte quasi mit dem Schlusspfiff das 3:3, mit dem St. Peter besser leben kann, als der SV Würmla.

Andreas Döcker, Sektionsleiter UFC St. Peter/Au: “Ich bin nicht ganz zufrieden, obwohl wir den Ausgleich in letzter Minute erzielt haben. Würmla war heute sehr stark, wir haben zwar mit 2:0 geführt, es hätte aber auch umgekehrt sein können. Durch zwei Eigenfehler kassierten wir dann die beiden Tore zum 1:2 und 2:2 und dann hatten wir beim dritten Gegentor etwas Pech. Unterm Strich muss man mit dem einen Punkt zufrieden sein, aber die Leistung war nicht überzeugend.“

von Stefan Fastlabend

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