1. NÖN-Landesliga

Kottingbrunn gewinnt dank Tor in Schlussphase

kottingbrunn

leobendorfDas Spitzenspiel am elften Spieltag hieß ASK Kottingbrunn gegen den SV Leobendorf. In dieser Partie traf der Erste auf den Zweiten der Liga, jede Menge Spannung war also bereits im Vorhinein gegeben. Favorit konnte aufgrund der ausgeglichenen Ausgangslage keiner ausgemacht werden und es entwickelte sich auch das erwartungsgemäß enge Spiel, in dem es um die Tabellenführung ging.

Vor einer guten Kulisse, etwa 500 Zuseher wollten sich dieses Spitzenspiel nicht entgehen lassen, starteten die Gäste etwas besser, hatten mehr Spielanteile, doch kamen nicht wirklich gefährlich vor das Tor der Hausherren. Mitte der ersten Hälfte fand dann auch die Sukalia-Elf besser in die Partie, doch die zwingenden Chancen fehlten im ersten Spielabschnitt auf beiden Seiten. Tore bekam das Publikum im ersten Spielabschnitt keine zu sehen, mit dem 0:0 ging es für beide Teams in die Halbzeitpause.

Lucky-Punch in der Schlussphase

Auch in der zweiten Halbzeit zeigten die 22 Akteure auf dem Feld einen tollen Fußball, Kottingbrunn kam etwas besser aus der Kabine, doch im Großen und Ganzen blieb die Partie relativ ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. In der 60. Minute wurde dann Karl Heinz Gschwindl, Torwart der Leobendorfer, wegen einer Torchancenverhinderung mit der Ampelkarte vom Platz gestellt. Die Heimischen nützten dann die numerische Überlegenheit aus und drängten auf die Führung. Das 1:0 fiel dann aber relativ spät, in der 86. Minute knallte Marvi Konci aus kurzer Distanz den Ball in die Maschen. Somit setzte sich in diesem Spitzenspiel der ASK Kottingbrunn durch und verteidigt weiterhin die Tabellenführung.

 

Markus Sukalia, Trainer ASK Kottingbrunn: „Die Partie war ziemlich ausgeglichen, das haben wir aber schon im Vorhinein gewusst, dass beide Teams auf einem hohen Niveau spielen können. Spielerisch waren wir um einen Tick besser und hatten auch die zwingenderen Chancen, diese waren aber auch nicht wirklich effektiv genug. Natürlich hat uns dann auch der Ausschluss in die Karten gespielt, aber es war heute sicher nicht unser bestes Spiel. Zum Glück ist uns dann noch der späte Führungstreffer gelungen, die Mannschaft hat eben die Klasse, solche Partien noch zu entscheiden.

Christian Prosenik, Trainer SV Leobendorf: "Ich glaube, dass wir spielstärker waren, aber Kottingbrunn präsentierte sich sehr kampfstark. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, beide Teams hatten gute Chancen. Leider wurde das Spiel mit der roten Karte, die meiner Meinung nach keine war, entschieden. Es ist sehr enttäuschend, mit der Leistung kann man aber zufrieden sein."

 

von Stefan Fastlabend

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