Schwadorf darf sich über den ersten Punktgewinn freuen!

Am Freitagabend kam es zur Begegnung zwischen dem SK Schwadorf und dem SV Würmla, in der 1. NÖN-Landesliga wurde die dritte Runde ausgetragen. Die Gastgeber gingen mit 1:0 in Führung, Würmla gelang aber bald der Ausgleich. Danach gab es Chancen hüben wie drüben und einen Ausschluss von Schwadorf-Kicker Alparslan Tezcanli zu sehen, einen weiteren Treffer bekamen die Zuschauer allerdings nicht zu Gesicht. Mit dem 1:1 schreibt Schwadorf zum ersten Mal in dieser Saison an.

Erster Saisontreffer für Schwadorf nach 277 torlosen Minuten

Die Elf aus Schwadorf hatte in den ersten drei Runden nichts zu lachen, kein Punkt und ein Torverhältnis von 0:6 zeigt deutlich, dass es für die Elf von Spielertrainer Peter Stark überhaupt nicht gelaufen ist. Gegen den SV Würmla soll nun eine Trendwende her, keine leichte Aufgabe, immerhin bekam man es mit dem Fünften der Liga zu tun. Die Gastgeber starten dann aber gut in die Partie und dürfen sich in der siebenten Minute nicht nur über den Führungstreffer, sondern auch über den ersten Treffer dieser Saison freuen, Tamas Buranyi netzt ein. Würmla wird dann nach und nach stärker, arbeitet sich gute Möglichkeiten heraus und stellt in der 22. Minute auf 1:1, Markus Hofbauer ist der Torschütze. Nachdem keine weiteren Treffer fallen, geht es mit diesem zwischenzeitlichen Remis in einem offenen und sehr kampfbetonten Spiel auch in die Kabinen.

Keine weiteren Treffer in Hälfte zwei

Nach der Pause macht Würmla dann viel Druck, will in dieser Partie endlich in Führung gehen, aber Schwadorf löst die Defensivaufgaben sehr gut und hat die Gäste im Großen und Ganzen im Griff. In der 60. Minute dann ein herber Rückschlag für die Heimischen, Alparslan Tezcanli muss nach der roten Karte den Platz verlassen, für Schwadorf geht es nur noch zu Zehnt weiter. Würmla ist in der verbleibenden halben Stunde die spielbestimmende Mannschaft, doch mit einer guten kämpferischen Leistung kann Schwadorf den Punkt retten, es bleibt beim 1:1.

Manfred Simon (Sektionsleiter SK Schwadorf): "Alle haben sehr brav gespielt, wir haben kämpferisch eine Topleistung geboten. Uns war klar, dass wir gegen eine routinierte Elf wie Würmla nicht das Spiel machen können, dafür ist die Mannschaft einfach zu jung, aber wir haben uns auf unsere Fähigkeiten konzentriert und endlich den ersten Punkt eingefahren. Die rote Karte war aus meiner Sicht fragwürdig, überhaupt war die Schiedsrichterleistung nicht top, es gab einige komische Entscheidungen."

Beste Spieler: Rene Jörg (Vtd.), Leopold Zwinz (Vtd.)

von Almut Smoliner

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