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ATSV Ober-Grafendorf entscheidet Spitzenspiel eindrucksvoll für sich

Das Spitzenspiel der 13. Runde bestritten der ATSV Ober-Grafendorf und die SV Waidhofen/Thaya. Der Aufsteiger musste am Sonntagnachmittag zuhause gewinnen, um mit Bad Vöslau, die bereits am Donnerstag gegen Schwadorf siegten, wieder gleichzuziehen. Für die Lamatsch-Elf galt es wiederum, den Anschluss nach vorne nicht zu verlieren und mit einem Auswärtssieg den Spitzenteams auf den Fersen zu bleiben.

 

Furioser Start des Gastgebers

Schon nach zwei Spielminuten gingen die Heimischen in Führung, ein langer Freistoß wurde von Homolac unhaltbar für den Gäste-Keeper abgefälscht. Auch danach kam die Ruttensteiner-Elf zu den besseren Möglichkeiten, Waidhofen war in der Anfangsphase nicht sehr präsent und sichtlich überrascht vom starken Auftreten der Heimischen. In der 29. Minute erhöhte der Top-Goalgetter Jiri Adamec nach schönem Pass von Pollack auf 2:0. Die Lamatsch-Elf konnte in der ersten Halbzeit dann nicht mehr viel entgegensetzen und somit ging es mit diesem Spielstand zur Pause in die Kabinen.

Vorentscheidung fiel kurz nach Wiederbeginn

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich der Spielverlauf keineswegs, Ober-Grafendorf kontrollierte das Geschehen und den Gästen fehlten weiterhin die Mittel. Nur wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff trug sich Adamec erneut in die Torschützenliste ein und stellte so auf 3:0. Danach spielte die Heimelf den Vorsprung routiniert über die Zeit und hatte die Offensive der SV Waidhofen/Thaya gut im Griff. Den Schlusspunkt in dieser Partie setzte dann Markus Dotter, der mit seinem Kopfball dem gegnerischen Keeper keine Chance ließ und das 4:0 erzielte. Dieses Ergebnis bedeutete gleichzeitig auch den Endstand, der ATSV Ober-Grafendorf konnte sich im Spitzenspiel gegen Waidhofen eindrucksvoll durchsetzen und liegt somit weiterhin gleichauf mit dem ASK Bad Vöslau.

Werner Ruttensteiner, Trainer Ober-Grafendorf: „Natürlich hat uns auch das schnelle Tor in der zweiten Minute in die Karten gespielt, aber wir haben wirklich gut gespielt und das Ergebnis ist auch in der Höhe verdient. So etwas habe ich mir natürlich nicht erwartet, ich erwarte mir nur, dass die Mannschaft gut spielt und den nötigen Kampfgeist zeigt. Das hat sie auch gemacht und wir haben genau so gespielt, wie wir es können. Ich bin natürlich hochzufrieden, aber nun werden wir uns auf das Spiel am nächsten Samstag vorbereiten und ich freue mich schon sehr auf Bad Vöslau.“

Ing. Helmut Lamatsch, Trainer Waidhofen: „Ober-Grafendorf war heute sicherlich die stärkere Mannschaft, aber natürlich war der Spielverlauf für uns sehr ungünstig. Die Tore sind für Ober-Grafendorf auch zum richtigen Zeitpunkt gefallen, aber wir haben unsere Leistung nicht bringen können und deshalb auch zurecht verloren.“

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