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Hier trafen zwei Mannschaften aufeinander, deren Prämisse es war, Punkte zu holen, wobei das Wie keine Rolle spielen sollte. Sowohl der in der Vorsaison lange um den Titel mitspielende SV Harreither Gaflenz als auch der ASC Götzendorf schwelgen nach bisherigem Saisonverlauf in den unteren Gefilden. In einer doch eher flauen Partie von beiden Seiten entschied letztendlich ein Strafstoß zugunsten der Haager-Elf aus Götzendorf. Letztendlich spiegelten sich die Leistungen beider Kontrahenten in der Tabelle wieder.
Bei Goalgetter Stangl läuft es nicht
Die erste
Spielhälfte verlief beiderseits sehr durchwachsen. Echt gute
Tormöglichkeiten blieben daher Mangelware. Wobei aber Götzendorf in puncto Ballbesitz die Nase ein wenig vorne hatte. Doch Götzendorfs
Goalgetter und Kapitän Hannes Stangl verabsäumte es dennoch, seine
Farben in Front zu bringen. Bei zwei Möglichkeiten hatte er sein Visier
nicht gut eingestellt und verpasste es daher, ein wenig Ruhe ins Spiel
zu bringen.
Foulelfmeter brachte Entscheidung
20 Minuten nach der
Pause tat sich auf beiden Seiten wenig bis gar nichts Erwähnenswertes.
Das Spiel plätscherte dahin, es sah schon nach einem torlosen Remis aus.
Wie aus heiterem Himmel drang antrittsstark Johannes Egger in den
Strafraum der Heimelf ein und wurde dabei unsanft von den Beinen geholt.
Schiedsrichter Johann Wandl zögerte keine Sekunde - zeigte sofort auf den
ominösen Punkt. Götzendorfs bester Saisontorschütze und selbst
gefoulter Spieler Johannes Egger trat an und verwandelte sicher.
Danach wurde es grimmig
Die
letzten 20 Minuten gestalteten sich laut Götzendorfs Trainer Robert
Haager grimmig: „Wir kamen nicht mehr nach vorne, Gaflenz agierte
ständig mit hohen Bällen. Gott sei Dank, verirrte sich kein Ball mehr in
unser Gehäuse.“
Franz Kellnreitner, Sektionsleiter SV Gaflenz „Zur
Zeit ist es bei uns so, dass wir gar nicht so schlecht agieren, aber zum
Gewinnen reicht es einfach nicht. Speziell im Mittelfeld haben wir heuer
unsere größte Baustelle. Spielertrainer Stefan Kogler fehlen hier zwei
adäquate Protagonisten. Aber wir machen uns trotz des nun weiterhin
letzten Tabellenplatzes keine Sorgen, weil wir überzeugt davon sind, das
es bald wieder aufwärts geht.“
Robert Haager, Trainer ASC
Götzendorf
„In der ersten Halbzeit waren wir eigentlich ganz gut
unterwegs. Aber über 90 Minuten gesehen war es von beiden Seiten kein
gutes Spiel. Wir waren vielleicht die etwas glücklichere Elf. Natürlich
tun diese drei Punkte in unserer Situation besonders gut.“