1. NÖN-Landesliga

Schwadorf trauert - Bad Vöslau feiert 1:0-Sieg

schwadorf.jpgbad-voeslau.jpg"Ex-aequo-Tabellenführer" ASK Bad Vöslau reiste vor dem Nationalfeiertag noch schnell zum SK Schwadorf 1936 und kam als Favorit zu dieser Begegnung. Ziel war es, mit einem vollen Erfolg die Tabellenführung weiterhin zu behaupten. Die Heim-Elf dagegen in der unteren Tabellenregion angelangt war auf eine Überraschung aus. Letztendlich gelang der Kreuz-Elf in der 71. Minute durch Dominik Altrichter das Goldtor, welches für einen „Dreipunkter“ reichte und sie zufrieden die Heimreise antraten. Ärgerlich, dass es für die von Christian Ivantschitz betreuten Schwadorfer abermals zu keinem ersehnten Punktegewinn reichte.


   
„Notelf“ stemmte sich entgegen
Zwar spielte der Tabellenführer den reiferen Fußball, doch die mit vielen Ausfällen gespickte Heim-Elf hielt an und für sich gut dagegen. Der sehr tiefe Boden kam beiden Mannschaften nicht gerade entgegen. Nach vorne ging für die Heimischen nicht sehr viel, doch in der Defensive stand man gut und sicher. Nur einmal, als Torhüter Amir Turbic ein wenig zögerlich beim Herauslaufen agierte, brannte der „Hut“. Das Leder landete dabei auf der Querlatte.

Spiel wurde offener
Nach der Halbzeitpause lockerten beide Mannschaften ein wenig die Zügel. Die Offensivbemühungen auf beiden Seiten wurden forciert. Aufseiten der Schwadorfer blieben es nur Ansätze, Bad Vöslau zog dabei in der 71. Minute das große Los. Die schönste Aktion des Spieles führte zum alles entscheidenden Treffer: Querpass, weiter auf die linke Seite und die Hereingabe konnte Dominik Altrichter sicher verwerten (71.).

Vorfreude auf Duell mit Ober-Grafendorf
Bad Vöslau spielte den knappen Vorsprung trocken und sicher nach Hause. Auch, weil den Gastgebern die Mittel fehlten, um doch noch zum Ausgleich zu gelangen. Aufseiten der Vöslauer freute man sich über diesen Erfolg und ist schon ganz heiß auf die kommende Woche. Da heißt im Spitzenspiel der Gegner Aufsteiger Ober-Grafendorf, dem man auf eigener Anlage gekonnt herausfordern möchte.

Christian Ivantschitz, Trainer ASK Schwadorf: „Schade, dass wir zum dritten Mal in dieser Saison mit 0:1 verloren haben. Trotz unserer Personalsorgen denke ich, dass wir ein gutes Spiel abgeliefert haben. Am Ende fehlte halt auch das Quäntchen Glück, dass du gerade nicht hast, wenn du im Tabellenkeller stehst.“

Wilhelm Kreuz, Trainer ASK Bad Vöslau: “Wir haben das Spiel über die gesamten 90 Minuten kontrolliert. Nur darf man sich gegen eine sehr tief stehende Mannschaft erwarten, dass wir dort dann auch einen Kantersieg feiern. Ich war mit der Leistung meiner Burschen zufrieden, weil sie meine taktischen Vorgaben befolgten und als gefestigtes Kollektiv auftraten. Jetzt freue ich mich schon immens auf das Duell mit Ober-Grafendorf. Wir werden alles geben, um zu bestehen.“

von Robert Simperler
 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.