1. Landesliga
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St. Peter/Au schlägt Schwadorf mit 2:0

Der UFC St. Peter/Au empfing vor 200 Zuschauern den SK Schwadorf. Die Gastgeber nutzten die Chance, sich auf Zwischenrang drei in der Tabelle zu verbessern, und gewannen durch Treffer kurz vor der Pause und kurz vor Schluss mit 2:0.

 

 

St. Peter dominierte erste Hälfte

Die ersten 45 Minuten verliefen sehr einseitig. St. Peter hatte unzählige Chancen, konnte aber erst nach knapp 40 Minuten den Ball im Netz versenken. Nach einem Eckball von Patrick Kogler köpfelte Matthias Schwaiger zum 1:0 ein.

Späte Entscheidung

Auch Hälfte zwei war lange spannend, die Schwadorfer kamen besser ins Spiel. Einmal gab es sogar Elfmeter-Alarm, doch Schiedsrichter Andreas Kaiblinger pfiff keinen Penalty für Schwadorf. Erst in der 90. Minute fiel die Entscheidung zugunsten von St. Peter. Zoran Matic traf nach einem Doppelpass mit Patrick Kogler zum 2:0. Damit liegt der UFC St. Peter/Au nach neun Spielen auf dem dritten Tabellenrang.

 


Mag. Andreas Singer, Trainer UFC St. Peter/Au:
“Wir waren überlegen, haben souverän gespielt und die Zweikämpfe gewonnen. Hinten haben wir wenig zugelassen. Wichtig ist, dass wir das Spiel von hinten heraus kontrolliert haben und zu Null gespielt haben. Wir haben auch viele Chancen herausgespielt, das einzige Problem war die Chancenauswertung, wir hätten schon in der ersten Halbzeit 3:0 führen müssen. So war das Spiel sehr spannend, wir haben viele Chancen gehabt und vergeben. Das zweite Tor ist erst sehr spät gefallen, dadurch war es lange spannend. Der Teamgeist in der Mannschaft ist derzeit sehr stark. Wir spielen mit Herz, Leidenschaft und Begeisterung. Genau das und Disziplin sind unsere Stärken.“

Christian Ivanschitz, Trainer SK Schwadorf:
„St. Peter hatte sehr viele Chancen, aber unser Tormann hatte einen guten Tag und oft gehalten. Ein, zwei strittige Situationen waren dabei. Beim Stand von 1:0 wurde ein klarer Elfmeter für uns nicht gegeben. Ich hätte gerne gesehen, wie sich St. Peter nach dem 1:1 verhalten hätte. So haben wir ihnen mehr Räume geben müssen und mehr Risiko nehmen müssen. Wir hatten heute sechs Ausfälle, die Verletztenliste wird immer größer. Die Mannschaft hat die erste Hälfte leider verschlafen, aber die zweite Halbzeit war ganz in Ordnung.“

 

 

von Martin Pötz

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