1. Landesliga
1. NÖN-Landesliga

Bad Vöslau gewinnt bei Aufsteiger

Der ASK Bad Vöslau konnte das erste Spiel der Saison gewinnen, musste allerdings in der zweiten Runde eine bittere Niederlage hinnehmen. Der SC Mannsdorf zeigte in den ersten beiden Runden eine starke Leistung und lag vor dieser Begegnung mit vier Punkten an sechster Stelle. Doch Bad Vöslau konnte sich nach der Niederlage gegen Ardagger rehabilitieren und gewann in dieser Partie gegen den Aufsteiger mit 2:0.
 
Der Beginn von beiden Teams war eher verhalten, Torchancen waren in den ersten Minuten Mangelware. Mitte der ersten Hälfte wurde die Partie etwas temporeicher, wenngleich sich weder Bad Vöslau noch Mannsdorf nennenswerte Chancen erspielen konnte. Somit ging es für beide Teams mit einem Spielstand von 0:0 in die Kabinen.

Bad Vöslau gelingt Führung

Nach dem Seitenwechsel sahen die 250 Zuseher weiterhin eine ausgeglichene Partie, mit leichten Vorteilen für die Kreuz-Elf. In der 74. Minute gelang den Gästen dann der nicht unverdiente 1:0 Führungstreffer. Christian Wittmann zirkelte einen Freistoß aus etwa 20 Metern in die Maschen von Keeper Reiter. Auch nach dem Gegentreffer wurde die Haas-Elf nicht wirklich gefährlich, während Bad Vöslau geschickt verteidigte und auf Konter lauerte.

Vorentscheidung fällt in der Schlussphase

In Minute 84 fiel dann die Vorentscheidung, als der heimische Goalkeeper Reiter einen Stürmer des ASK Bad Vöslau im Sechzehner zu Fall brachte und der Referee, Kurt Walzer, dem Torwart den roten Karton zeigte. Die folgerichtige Entscheidung war ein Elfer zugunsten der Gäste, den Jochen Wöhrer souverän verwandelte. Danach konnte die Heimelf natürlich nichts mehr entgegensetzen und musste sich mit einer bitteren 2:0 Heimniederlage gegen den ASK Bad Vöslau geschlagen geben.
 
 
Wilhelm Kreuz, Trainer Bad Vöslau: „Die erste Halbzeit war ausgeglichen, der Gegner hat sehr defensiv gespielt und wir hatten mehr Ballbesitz, konnten uns aber nur wenige Chancen herausspielen. Nach der Pause habe ich gewusst, dass wir körperlich besser sind und stärker werden, was dann auch eingetreten ist. Wir haben dann auch das 1:0 erzielt und nach der roten Karte und dem 2:0 war die Partie entschieden. Wir haben so gespielt, wie ich mir das vorstelle, haben hinten kein Tor bekommen und sorgten vorne immer wieder für Gefahr. Nach der bitteren Niederlage gegen Ardagger wollten wir den Anschluss nicht verlieren, was uns auch gelungen ist.“
 
 

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