1. NÖN-Landesliga

5:0 - Mit Schützenfest in die Sommerpause

Obwohl zwettl.jpggoetzendorf.jpges für die Zwettler Mannschaft von Trainer Ljubo Petrovic um Nichts mehr ging, verschonten sie den Herbstmeister aus Götzendorf beim 5:0-Schützenfest nicht. Bei der Galavorstellung vor 300 Zuschauern sorgten zunächst Hasanovic (14.) und Müllner (20.) für die 2:0-Pausenführung, ehe Schmidt, Tauber und Eigner den klaren 5:0-Endstand herstellten. Bei den Gästen war nach einer guten Saison im letzten Spiel die Luft raus.

Rund 300 Zuschauer waren in die Zwettler Edelhof-Anlage gekommen, um sich von der erfolgreichen Mannschaft zu verabschieden. Sie sollten es nicht bereuen, denn das Team von Ljubo Petrovic dankte es dem Publikum mit fünf Treffern. Nach einer viertel Stunde eröffnete Ademir Hasanovic den Torreigen, gleich darauf erhöhte Thomas Müllner auf 2:0. "Heute haben wir einfach einen rabenschwarzen Tag erwischt. Wir hätten in der ersten Halbzeit mindestens zwei Tore machen müssen. Zwettl hat aus jeder Chance ein Tor gemacht", sieht Götzendorfs Sektionsleiter Josef Fücsek die vergangenen 90 Minuten.

Auch Zwettls Sektionsleiter Harald Resch sieht die Situation ähnlich: "Natürlich haben wir ein wenig Glück gehabt, dass wir nach dem 2:0 kein Tor eingefangen haben. In Summe bin ich mit dem Match zufrieden, wir haben aus sieben Chancen fünf Tore gemacht. Das Ergebnis war natürlich zu hoch."

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Höheres Debakel verhindert

In Halbzeit zwei sah es sogar zwischenzeitlich nach einem noch höheren Debakel für den Herbstmeister aus. Denn nach nicht einmal zehn gespielten Minuten in Durchgang zwei stand es bereits 4:0 für die Heimischen, die in einen wahren Spielrausch kamen. Als auch noch Ronald Eigner in Minute 68 auf 5:0 stellte, drohte die Götzendorfer Mannschaft auseinander zu fallen. Das Team von Trainer Markus Kernal bewies aber Moral, ließ sich auch durch den Ausschluss von Marcel Michorl beunruhigen und verabschiedete sich mit Anstand in den Sommer. "Es war schon toll, dass wir den Herbstmeister schlagen konnten. Es war überhaupt eine gute Saison für uns. Viele haben uns Platz sechs nicht zugetraut. Unser Vorteil war, dass unsere Spieler keiner gekannt hat", spielt Resch auf die Waldviertler Mannschaft an. Nach den drei Wechseln in der Schlussphase standen nur Spieler aus dem Waldviertel in den Reihen der Zwettler. "Zehn stammen sogar aus unserem Bezirk", gibt Resch stolz zu Protokoll.

Aber auch in Götzendorf kann man positiv Bilanz über die Saison ziehen: "Platz drei ist in Ordnung, da kann auch das heutige Resultat nicht darüber hinwegtäuschen", so Fücsek.

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von Harald Dworak

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