1. NÖN-Landesliga

Ein 0:0, "das viel aussagt"

langenrohr.jpgbad-voeslau.jpgDer SV Langenrohr und der ASK Bad Vöslau trennen sich am Freitagabend in einem kampfbetonten, aber chancenarmen Spiel mit 0:0. Da über das Spiel nicht allzu viel zu berichten ist, sprachen die Sektionsleiter der beiden Vereine lieber über Spieler, die nicht dabei waren und die letzte Meisterschaftsrunde in der nächsten Woche. Alfred Hummel, Sektionsleiter des SV Langenrohr, und Sasa Mladenovic, der dieselbe Funktion bei Bad Vöslau bekleidet, sind sich nach dem Unentschieden der beiden Mannschaften mehr als nur einig.

„Es war ein ruppiges, kampfbetones Spiel ohne wirkliche Torchancen. Das 0:0 sagt einiges über das Spiel aus,“ berichtet Mladenovic und bläst damit ins selbe Horn wie sein Gegenüber. „Ein 0:0 das so klingt, wie es auch war. Es war ein Kampf- und Krampfspiel, sehr hart geführt und ohne Torszenen.“

Gute Abwehrreihen, schwache Stürmer
Hummel meint auch den Grund für den Ausgang des Spiels zu kennen. „Heute waren beide Abwehrreihen sehr kompakt und gut. Auch unser Tormann Josef Baumühlner war heute sehr sicher. Die Sturmreihen dagegen waren heute allerdings nicht in Topform, das hat man dem Spiel auch angemerkt.“

Der Grund für die spielerische eher schwache Partie sehen beide Funktionäre aufgrund von Ausfällen. So fehlten bei Bad Vöslau gleich vier Stammspieler und so „...wird es schwer für uns, gut nach vorne zu spielen.“ Bei den Gastgebern war weniger die Quantität der Ausfälle das Problem, sondern eher, welcher Spieler nicht dabei war. „Ohne Andreas Gelbmann tun wir uns natürlich schwer. Er hat die meisten Tore erzielt und ist ein belebendes Element in unserer Offensive.“

Blick auf nächste Woche trotzdem positiv
Am kommenden Wochenende ist  Andreas Gelbmann nach seiner Sperre dann wieder dabei , wenn der SV Langenrohr zu Gast in Zwettl ist. Ein Sieg wäre wichtig, will man sich eine gute Ausgangsposition für das Frühjahr schaffen. „Wir fahren dort hin, um eine gute Figur abzugeben. Der Rest wird sich dann zeigen“, gibt sich Hummel vorsichtig optimistisch.

Sasa Mladenovic glaubt gegen die Spitzenmannschaft aus Schwadorf an eine Überraschung, auch wenn er noch nicht ganz weiß, mit welchen Spielern die zu Stande kommen soll. „Wir können auch gegen Schwadorf gewinnen. Aber heute sind schon wieder drei Spieler verletzt ausgetauscht worden. Man muss jetzt abwarten, wer nächste Woche ausfallen wird.“

von Wolfgang Fiala

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