4:0: Stockerau fertigt Gaflenz ab

Ein klarer Heimsieg der Stockerauer Mannschaft, der in dieser Höhe etwas zu deutlich ausfiel. Der Vater des 4:0-Erfolges war Pascal Velek, der am Wochenende noch in einen schweren Auounfall verwickelt war. Im Spiel gegen Gaflenz blühte der Mittelfeldmotor aber vollkommen auf, war überall zu finden und zeichnete sich mit zwei Treffern hauptverantwortlich für den Erfolg. Vor allem das Tor zum 2:0 erhält das Prädikat "Sehenswert".

In der Anfangsphase überraschten die Gäste aus Gaflenz: Druckvolles Spiel nach vorne zeichnete die Mannschaft von Trainer Krzystof Kalinski aus. Doch am 16er waren sie mit ihrem Latein am Ende. Eine viertel Stunde lang reagierte Stockerau, Gaflenz agierte. Lediglich der Torerfolg blieb aus.

Kornaj eröffnet Torreigen

"Nach der Druckphase zu Beginn haben wir das Kommando übernommen. Eine tolle Chance von Zahuranec weckte uns auf", berichtete Ronald Nadler vom SVS. Nach 25 Minuten erzielte Vitor Kornaj die Führung der Heimischen. Nach einem Freistoß von Pascal Velek ist der Goalgetter per Kopf zur Stelle.

Kurz vor der Pause sorgte Velek, der mit Abstand der beste Mann am Feld war, mit einem Doppelpack für die Vorentscheidung. Zunächst versenkte er einen 30-Meter-Schuss unhaltbar im Tor, bei einem Freistoß wenige Augenblicke später half ihm das Glück zum Torerfolg. Scheinbar das Glück des Tüchtigen.

Gaflenz steckt nicht auf

In der zweiten Halbzeit verwaltete die Jenisch-Elf das Ergebnis, Gaflenz kann sich nun mehr Spielanteile sichern. Ein Lattenkracher von Alexander Bauer blieb aber die einzige große Torchance.

In der Schlussminute krönte Kornaj mit seinem zweiten Treffer seine starke Leistung. "Der Sieg ist für meinen Geschmack etwas zu hoch ausgefallen. Wir waren vorne harmlos und hinten unsicher" fasste Franz Kellnreither, Sektionsleiter des SV Gaflenz zusammen. In die selbe Kerbe tritt Nadler, der den Erfolg ebenso für zu hoch hält.

von Redaktion

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