1. Klasse Ost

4:1! Aufsteiger Hof klettert auf Platz zwei

Die Hof-Lokomotive hof-l scerlaa askbleibt auch in der 1. Klasse Ost auf Schiene. Mit dem 4:1-Sieg gegen ASK Erlaa feiert die Novosad-Elf des SC Hof/L. bereits den 11. Heimsieg in Serie. Die alten Tor-Garantien des Aufsteigers, Thomas Kosch und Michal Svihorik, schrieben mit je einem Treffer auch in der neuen Liga auf Anhieb an.

 

Der SC Hof am Leithaberge schließt nahtlos an die abgelaufene Fabel-Saison an. Die Novosad-Elf fegte den ASK Erlaa mit 4:1 vom Feld. Dabei erlebten die Gastgeber einen Traumstart in der 1. Klasse Ost. Nur drei Minuten dauerte es als Thomas Kosch drei Wiener Abwehrrecken austanzte und trocken zum 1:0 einschoss. Ein Deja-Vu der besonderen Art und ein perfekter Einstand in der neuen Liga: "Eine Aktion, die uns in der Folge den ersten Auftritt in der neuen Saison wirklich erleichtert hat", so Hof-Coach Thomas Novosad.

 

Nach 1:0-Führung kam Hof auf Touren

Denn damit fiel bei den Hausherren jede Anspannung ab. Die personellen Schwierigkeiten in der Vorbereitung und im Cup waren vergessen und perfekt zum Saisonbeginn weggewischt. Hof präsentierte sich in Meisterform und auch die drei Neuen bei den Grünen schlugen ein: Tamas Szep bot als Schlussmann eine fehlerfreie Partie, genauso wie Routine Christian Habetler, der das Mittelfeld stabilisierte.
Stark auch der junge Florian Pointinger, der den Hofern jugendlichen Esprit einhauchte. Dementsprechend musste Erlaa zufrieden sein, dass der Aufsteiger seine Chancen nicht gnadenlos in Tore umwandelte und auch der Referee gütig eingriff, als er das 2:0 vor der Pause durch Kosch nicht wertete.

 

Erlaa mit schnellem 1:1 nach Seitenwechsel

Dass aber Fehler in der 1. Klasse Ost brutaler ausgenutzt werden, musste der Aufsteiger nach Wiederbeginn am eigenen Leib verspüren: Erlaas Peter Ehrenreich netzte nach schwerem Abwehrschnitzer die erste Großchance der Gäste zum 1:1 aus. Doch der SC Hof schüttelte das überraschende Gegentor ab und orientierte sich wieder nach vorne. Der ASK blieb weitgehend ungefährlich und konnte aus dem raschen 1:1 kein Kapital schlagen. Als Michal Svihorik aus einem Nachschuss postwendend das 2:1 glückte, kam die Offensive der Hausherren überhaupt so richtig auf Touren.

„Wir hatten in dieser Phase Chancen im Minutentakt. Da hätten Kosch, Svihorik oder auch Karner und Kiraly erhöhen müssen, doch Erlaas Goalie machte einige Top-Möglichkeiten zunichte“, so Novosad. So brauchte es schließlich eine Standardsituation, die Hof jubeln ließ: Martin Karner köpfte nach einer Ecke das vorentscheidende 3:1. Minuten später war es der eingewechselte Stefan Kraus, der den 4:1-Endstand besorgte. „Ein idealer Einstieg in die 1. Klasse Ost für uns, obwohl wir heute auch deutlicher gewinnen hätten müssen. Besonders wichtig ist, dass wir die drei Punkte gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um einen Platz im Mittelfeld gewonnen haben.“

 

Hainburg nächster schwerer Brocken

Zudem hält die Heimfestung: „Dass muss sowieso unser Ziel sein, die Heimstärke zu halten und in der Fremde zu überraschen.“ Ob auch beim FK Hainburg Punkte drinnen sind? „Wir werden alles probieren, aber wir dürfen nicht vergessen, dass Hainburg aus der Gebietsliga kommt, die mit einer deutlich höheren Spielkultur aufwarten können. Wir sind dort nur krasser Außenseiter“, so Novosad. Überhaupt drückt der Meister-Coach der vergangenen Saison auf die Euphorie-Bremse: „Auch Haslau konnte das erste Match auf eigenem Gelände gewinnen und ist dann abgestiegen.“

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