1. Klasse Ost

Remis zum Auftakt: Spitzenspiel endete 2:2!

Der maria lanzendorf scSC Maria Lanzendorf und der ASK Marienthal starten mit einem 2:2-Remis in die neue Saison der 1. Klasse Ost. Beide Teams mischten in der abgelaufenen Meisterschaft um den Titel mit. In einer dementsprechend schnellen Partie dominierten die Gäste in der ersten Hälfte, während die Hausherren nach dem Seitenwechsel zurückschlugen.

 

 

Es waren nervöse erste Meisterschafts-Kilometer, die der SC Maria Lanzendorf und der ASK Marienthal abspulten. Hektisch und zerfahren war die Anfangsphase, erst nach zehn Minuten zeigten sich die ersten spielerischen Glanzlichter. Die Hausherren setzten das erste Ausrufezeichen, als sich David Kondac löste und in ASK-Schlussmann Martin Schlossinger seinen Meister fand.

 

Grigorov brachte Marienthal in Front

Dann Marien-2amachte der Titelaspirant Druck und krönte einen sehenswerten Spielzug über Michael Schmidt, Mark Grigorov und Thomas Luttenberger beinahe mit dem 0:1, doch der Halbvolley strich nur Millimeter am Gehäuse der Gastgeber vorbei. Doch die Rosenegger-Elf setzte nach und schoss sich mit der zweiten starken Aktion die Führung heraus, Mark Grigorov erzielte aus dem Sechzehner heraus das 0:1 für den ASK.

Jetzt waren die Gäste in der Partie angekommen, doch erst nach etwas mehr als einer halben Stunde war es Patrick Pomichal, der nach einem Schmidt-Standard das 0:2 erköpfte. Die vermeintliche Vorentscheidung, obwohl die Hausherren kurz vor Seitenwechsel mit einem Gerald Schuster-Lattenschuss nochmals ihre Gefährlichkeit andeuteten.

 

Maria Lanzendorf kam hungrig aus der Kabine

UndMarien-3a wirklich starteten die Hausherren in die zweite Halbzeit wie aus der Pistole geschossen. Nur Sekunden waren gespielt, da stach der Joker Markus Haubner mit dem Anschlusstreffer. Die Dominanz, Routine und Überlegenheit von Marienthal war wie weggewischt.

54 Minuten zeigte die Spieluhr an und der mühsam herausgearbeitete 2:0-Vorsprung der Gäste war endgültig dahin: Thomas Pokernus erstocherte sich das 2:2. Danach fehlte den Hausherren aber der letzte Nachdruck, um die konstanierte Rosenegger-Elf endgültig auszuknocken. So blieb es hüben wie drüben nur noch bei Halbchancen.

 

Rosenegger: „Schwache zweite Hälfte aus Köpfen bekommen“

„Erste Halbzeit war hui, zweite pfui. Meine Elf war nach Seitenwechsel nicht mehr wiederzuerkennen, wir haben all das, was noch in der ersten Hälfte so gut funktioniert hat, auf einen Schlag vergessen. Wir haben die Zweikämpfe verloren und waren viel zu weit von den Gegenspielern entfernt. Dennoch ist noch nichts verloren, in Maria Lanzendorf werden noch einige Teams Punkte lassen. Das Team war ob der schwachen zweiten 45 Minuten entsetzt, das müssen wir rasch wieder aus den Köpfen bekommen“, so ASK Marienthal-Coach Manfred Rosenegger.

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