1. Klasse Nordwest-Mitte

USC Kirchberg/Altenwörth: "Wenn wir unter die ersten Fünf kommen, wäre das eine ganz gute Saison"

Der USC Kirchberg am Wagram/Altenwörth zählt im bisherigen Saisonverlauf der 1. Klasse Nord-West Mitte zu den absolut positiven Erscheinungen. Die Mannschaft von Trainer Stefan Windl holte aus den ersten fünf Partien zwölf Punkte und rangiert mit dieser Bilanz auf dem zweiten Platz, nur einen Punkt hinter dem Leader aus Sitzenberg. Ligaportal hat die Gelegenheit genutzt und den Coach der Kirchberger ausführlich zum Start, zu seiner Mannschaft, zu den Zielen sowie zum nächsten Gegner befragt.

Ligaportal: Herr Windl, danke für Ihre Zeit. Wie fällt Ihr Fazit zum Saisonstart aus?

Stefan Windl: Eigentlich kann man ganz zufrieden sein, zumal wir trotzdem neue Spieler in den Kader dazu bekommen haben, ich bin auch neu im Sommer dazugekommen, das alles war sicher ein bisschen eine Unbekannte. Auch ist es natürlich so, dass die Sommervorbereitung bekanntlich nicht recht lange ist und die Urlaube dazukommen, sodass man nicht ganz weiß, wo man steht. Aber eigentlich können wir ganz zufrieden sein, wir haben zwölf Punkte aus fünf Spielen geholt.

Ligaportal: Wo sehen Sie aktuell die Stärken Ihrer Mannschaft, und wo gilt es eventuell in den nächsten Wochen zuzulegen?

Stefan Windl: Man kann sicher, auf alle Spiele gesehen, die Chancenverwertung ausbauen, zumal wir in jedem Spiel trotzdem drei, vier Großchancen zusätzlich hatten, die nicht verwertet wurden, trotz all der positiven Ergebnisse. Dann wäre da noch das Spiel gegen den Ball vor allem im zweiten Spiel, wo wir verloren haben. Das hat sich seither gebessert aber natürlich müssen wir Woche für Woche daran arbeiten, um das weiterhin konstant gut zu machen.

Ligaportal: Welchem Saisonziel hat man sich verschrieben, was ist – auch unter dem Eindruck der ersten paar Runden - möglich?

Stefan Windl: Es ist natürlich schwierig, so weit vorauszublicken, weil der Verein ja trotzdem letzte Saison im hinteren Drittel war und aufgrund Platz drei im Frühjahr schließlich noch in die Mittelfeldzone gekommen ist. Ich würde sagen, wenn wir unter die ersten Fünf kommen, wäre das glaube ich eine ganz gute Saison.

Ligaportal: Welche Art von Aufgabe erwartet Ihre Mannschaft am kommenden Spieltag?

Stefan Windl: Trotzdem ein kompakter Gegner, der sehr viele einheimische Spieler in sinen Reihen hat. Man hat es gesehen in Sitzenberg, wo sie die Chance per Elfer hatten, um auf 3:2 zu stellen, der Tormann den gehalten hat und sie später selbst das 2:3 bekommen haben. Man weiß um die Kompaktheit, das mannschaftlich gute Auftreten. Wir müssen von Anfang an konzentriert ins Spiel gehen und dürfen uns nicht vom letzten Ergebnis (5:1) blenden lassen.

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