Sele Zell gewinnt Duell auf Landesliganiveau gegen Ludmannsdorf

  In der zwölften Runde der Meisterschaft in der Unterliga Ost kam es zum Duell zwischen der DSG Sele Zell und dem SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf. Am Ende konnte die Heimmannnschaft ein auf Landesliaganiveau befindliches Spiel mit 4:2 gewinnen. Das Spiel blieb aber bis zum Schluss auf Messers  Schneide, denn der entscheidende Treffer zum 4:2 fiel erst in der 90. Minute.

Klare Führung für Ludmannsdorf

Die DSG Sele Zell begann das Spiel sehr engagiert und konnte sich auch einige gute Möglichkeiten erarbeiten, doch Tor wollte den Heimischen vorerst keines gelingen. Nach zwei schweren Fehlern in der Hintermannschaft konnten die Gäste durch Fabio Csyz (18.) und Marcel Quantschnig (20.) sogar mit 0:2 in Führung gehen. Doch Sele Zell fightete toll zurück und nur zwei Minuten nach dem 0:2 konnte Admir Hadzisulejmanovic aus einem Freistoß den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielen. Sele Zell konnte danach weiter kämpferisch total überzeugen und wurde in Minute 42 auch mit dem Ausgleich zum 2:2 durch Adnan Bajric belohnt. Mit dem 2:2 ging es auch in die Kabinen.

Sele Zell gewinnt trotz numerischer Unterlegenheit

Die zweite Halbzeit blieb lange Zeit ein Spiegelbild der ersten 45 Minuten. Beide Mannschaften spielten tollen und schnellen Fußball. In der 66. Minute brandete aber wieder Jubel unter den über 350 Zuschauern auf, denn Tobias Oblak stellte auf 3:2 für die Heimmannschaft. In der 72. Minute musste aber Florian Kelih nach einem Foul mit Gelb-Rot vom Platz und so wurde das Spiel nochmals ganz heiß. Ludmannsdorf drängte jetzt auf den Ausgleich und entblößte die eigene Abwehr zusehends. Das nütze Sele Zell in der 90. Minute zum erlösenden 4:2 durch Tobias Oblak. Der Jubel im Koschutastadion Zell war dementsprechend hoch und es wurde bis spät in die Nacht gefeiert.

Michael Kreutz, Trainer der DSG Sele Zell: " Das war ein Spiel auf sehr hohem Niveau von beiden Mannschaften. Ludmannsdorf hat in der ganzen Meisterschaft bis jetzt erst acht Tore bekommen und diesmal von uns gleich vier. Das sagt wohl alles aus. Der Sieg war auf Grund der tollen Moral und der kämpferischen Leistung sicher verdient."

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von Redaktion

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