Reichenau feiert sicheren 4:2 Heimsieg gegen St.Michael/Bl.

  Der SC Reichenau/Falkert konnte im Spiel gegen den ASKÖ Zadruga St.Michael/Bl. einen ungefährdeten 4:2 Heimsieg feiern. Vor allem in den ersten 30 Minuten spielte sich die Stocker Elf in einen wahren Spielrausch und zog auf 4:0 davon. Danach riss der spielerisch Faden zwar wieder, der Sieg von Reichenau war aber bis zum Schlusspfiff nie wirklich in Gefahr.

Zauberfußball in Halbzeit eins

In den ersten 30 Minuten dieses Spieles konnte der SC Reichenau sein berüchtigtes starkes Kombinationsspiel scheinbar mühelos und beliebig aufziehen. Die Gäste waren in jeder Situation einen Schritt zu langsam und hatten dem druckvollen Spiel der Heimischen nichts entgegenzusetzen. Tore von Michael Golznig (3.), Gerfried Zwatz (12., 14.) und Theodor Russinov (28.) entschieden das Spiel vorzeitig. Der SC Reichenau wurde aber nachlässig und war sich des Sieges zu sicher und plötzlich kamen die Gäste etwas auf. In Halbzeit eins konnten sie aber nur einen Stangen- und einen Lattenschuss verzeichnen. Es ging also mit der komfortablen 4:0 Führung für Reichenau in die Kabinen.

St.Michael kommt auf, aber nicht mehr heran

In der zweiten Halbzeit übernahmen die Gäste dann das Kommando und in der 60. Minute jubelten die Kicker des ASKÖ St.Michael/Bl. auch über das 4:1 durch Christoph Eneo. Er verwandelte einen Freistoß, der allerdings abgefälscht und so unhaltbar wurde. Reichenau versuchte im Mittelfeld das Tempo aus der Partie zu bekommen und das gelang auch recht gut. Alles in allem verhielt sich die Heimelf aber zu passiv und deshalb konnte Samo Olip in der 84. Minute sogar noch auf 4:2 verkürzen. Weitere Tore fielen aber nicht mehr und so feierte Reichenau am Ende einen absolut auch in dieser Höhe verdienten Sieg.

Robert Stocker, Trainer des SC Reichenau/Falkert: "Gratulation an die Mannschaft, vor allem die ersten 30 Minuten waren Fußball vom Feinsten. In der zweiten Halbzeit wollten wir das Ergebnis verwalten und das ist uns großteils auch gelungen. Das zweite Tor von St.Michael war nur mehr Ergebniskosmetik, der Sieg war nie wirklich in Gefahr."

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von Redaktion

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