Spielberichte

ATSV drehte das Spitzenspiel in Treibach

Am Freitag empfing der SK Treibach den ATSV Wolfsberg zum Spitzenspiel der 9. Runde der Kärntner Liga. Nach einer 1:0-Pausenführung für Treibach, konnte der ATSV das Spiel drehen und siegte 2:1.

Trainer Guido Frank war nach überstandener Grippe zurück. Auch Stürmer Werner Gassler durfte wieder ran. Dafür fehlte Heiko Springer. Trainer Mario Romac hatte genauso wenig die "Qual der Wahl", wer raus musste. Mathias Berchtold kam beim ATSV wieder zurück, aber er verdrängte niemanden, denn Marcel Hober verpasste die Begegnung.

Treibach legte nicht nach

Der Start in die Partie gehörte den Gästen aus Wolfsberg. Doch nach knapp zehn Minuten kamen auch die Treibacher ins Spiel und übernahmen zunehmend das Kommando. "Gerade in einer Phase, als wir wieder stärker wurden, machten sie das 1:0", ärgerte sich ATSV-Co-Trainer Gernot Rainer. Nach einer Ecke konnten die Wolfsberger nicht richtig klären. Als der zweite Ball in die Mitte kam, stand Michael Groinig goldrichtig und erzielte das 1:0 für Treibach. In der Folge hatten die Treibacher noch einige Chancen. Aber Wolfsberg-Keeper Max Friesacher hielt glänzend. Auch das Aluminium half dem ATSV, dass sie nicht mit größerem Rückstand in die Pause gehen mussten. "Etwas Glück hatten wir schon", resümierte Rainer die letzten Minuten der ersten Hälfte.

Wolfsberg drehte auf und das Spiel

In der zweiten Halbzeit waren dann die Gäste die klar stärkere Mannschaft. Rainer ergänzte: "Wir haben das Spiel dominiert." Mitte der Hälfte drehte dann der ATSV binnen zehn Minuten das Spiel. Zuerst zog Mathias Berchtold aus 20 Metern ab. Treibach-Goalie Rene Obmann konnte den Ball nur kurz abklatschen. Marcel Stoni bewies seinen Torriecher und staubte zum 1:1-Ausgleich ab. Das zweite Tor erzielte Sturmkollege Patrick Pfennich. Mit dem ersten Ballkontakt nach einem Zuspiel ließ er seinen Gegner aussteigen. Der zweiten Kontakt war bereits der Schuss ins kurze obere Eck - 2:1.

 

Christian Grimschitz (Obmann-Stv. Treibach): "Wir haben es verabsäumt, das 2:0 nachzulegen. In der zweiten Halbzeit hat der ATSV seine Chancen genutzt."

Gernot Rainer (Co-Trainer ATSV): "Nach dem 0:1 hatten wir etwas Glück. In Hälfte zwei waren wir aber klar besser, haben dominiert und verdient gewonnen."

 

Die Besten: Svetlozar bzw. Friesacher, Rabensteiner.

 

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