Überraschung- Maria Rojach luchst Favorit ATSV Wolfsberg 1b einen Punkt ab!

Zum Abschluss des 24. Spieltages der 2. Klasse E beleuchten wir diesmal das Duell SV Maria Rojach gegen den ATSV Wolfsberg 1b. Die Arbeit in Maria Rojach ist durchaus zu beneiden und Hut ab vor der heutigen Leistung. Die Ausgangssituation ist beim Schlusslicht Woche für Woche keine einfache, schon die letzten Wochen lieferte man keine schlechten Spiele, doch blieb man Großteils dafür unbelohnt. Heute sollte es anders sein, auch wenn man im Finish kräftemäßig eingebrochen ist. Hier geht´s zum Spielbericht:

Klare Sensation lag in der Luft

Auf selbstbewusste Art und Weise traten die Hausherren von Beginn an sehr offensiv in Erscheinung und versteckten sich gegen den Tabellendritten kaum. ATSV wirkte sichtlich überrascht von der starken Darbietung des Schlusslichtes, wohl mehr aber noch als diese plötzlich mit 1:0 in Führung gingen. Das Tor entkeimte nicht alibihalber, sondern Maria Rojach offenbarte mit einer couragierten Leistung dem Gegner die Grenzen auf und steckte mit einem Pass in die Tiefe auf Stefan Gritzner durch, der sich die Chance nicht nehmen ließ. "Wir hatten dann noch die klare Führung auf der Schaufel, haben es aber verabsäumt. Wolfsberg hat uns sichtlich unterschätzt, war aber wohl zweifelsohne auch von unserem Auftreten überrascht"- so German Findenig, der Trainer der Rojacher. Wenig überraschend versuchten die Gäste der drohenden Blamage dann noch frühzeitig zu entkommen, doch Maria Rojach erarbeitete sich die halbe Miete mit großem Kampfgeist und frischer Laufarbeit.

Maria Rojach bricht körperlich ein, ATSV übernimmt das Kommando

Im Laufe der zweiten Hälfte brachen die Hausherren dann kräftemäßig ein, was aufseiten der Gäste für einen Weckruf sorgte. Diese wurden nun stärker und erspielten sich auch Chancen, die dickste davon landete schon über einen abgefälschten Freistoß an der Latte und es war eigentlich nur mehr eine Frage der Zeit wann die Gäste den Anschluss schafften. In der 75. Minute kam Wolfsberg dann endgültig im Spiel an und für den auffälligen Drilon Ismaili zeichnete sich ein Wechselbad der Gefühle ab: zuerst düpierte er die Abwehr nach einem Pass von der Mitte in die Tiefe zum 1:1 und nur wenige Minuten später musste er mit der Ampelkarte vom Platz. Maria Rojach konnte aber nicht mehr nachlegen, man setzte alles in Bewegung um den Punktgewinn nach Hause zu bringen was man dann auch noch mit letzter Kraft schaffte.

German Findenig, Trainer Maria Rojach:  "Ich möchte meiner Mannschaft einmal ein großes Lob aussprechen, die Woche für Woche alles gibt, heute wurde sie dafür belohnt. Wir sind sehr zufrieden, haben vor allem in der ersten Halbzeit nichts zugelassen und sehr stark gespielt."

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