St. Andrä/Lav. 1b hadert und Preitenegg reichen im Finish nur fünf Minuten und zwei Standards!

Der 24. Spieltag der 2. Klasse E wurde bereits schon am Donnerstag angepfiffen und so mussten einander der SK St.Andrä/Lav 1b und der TSV Preitenegg die Klingen kreuzen. Preitenegg verabsäumte es hierbei in der ersten Halbzeit den Sack zuzumachen, so musste man einen Rückstand drehen und kurzerhand hatte man dann im Finish das Glück des Tüchtigen und zwei Standards brachten einen vielleicht doch glücklichen 3:2 Erfolg beim SK St. Andrä.

Sack nicht zugemacht

Der SK St. Andrä 1b zeigte sich auf dem Weg zum dritten Sieg in Folge spielerisch unterm Wert, agierte ohne Ideen und ab der sechsten Minute lief man nicht nur einem Lochpass hinterher, sondern auch noch einem 0:1 Rückstand durch Klaus Marath. Preitenegg spielte der frühe Treffer natürlich ideal in die Karten, zwangsläufig konnten sie die Spielverlagerung auch auf Konter umstellen, setzten aber gegenwärtig immer dicke Nadelstiche. Der eine oder andere hätte auch im Goal landen können, doch Preitenegg verabsäumte die klare Chance auf die 2:0 Führung, während St. Andrä nur schwer ins Spiel fand.

Schifferl erweckt mit Doppelpack wieder Hoffnungen

Die zweite Hälfte sollte wieder zugunsten der Hausherren ablaufen, denn die erwischten diesmal tatsächlich einen fulminanten Start und knappe fünf Minuten reichen, um das Spiel zu drehen. Zuerst knallte St. Andrä einen 30-Meter Schuss ans Preitenegger Gehäuse, den Abstauber verwertete Sandro Schifferl (54.) zum 1:1. Es dauerte nur wenige Atemzüge und Preitenegg konnte sich eigentlich aus der Drangperiode kaum erholen, da jubelte Schifferl zum zweiten Mal, 2:1 (59.). Die Hausherren konnten somit den Rückstand umwandeln, hatten nun auch die Oberhand in der Partie, konnten diese aber nicht in ein 3:1 umwandeln.

Preitenegg mit zwei Maurer-Standards zum Sieg

In weiterer Folge erwies sich das Ende als glückliche Phase der Gäste, denn diese stellten mit zwei Standardtoren das Spiel erneut auf den Kopf. Gerald Maurer traf aus etwa 20 Metern per Freistoß in der 75. zum 2:2 und Thomas Maurer sorgte vom Punkt aus für den 3:2 Endstand, der für Preitenegg sicher etwas schmeichelte, aber keineswegs unverdient schien.

Pascal Mörtl, Trainer SK St.Andrä/Lav.:  "Preitenegg war in der ersten Halbzeit stark, verabsäumte hier eine klare Führung und wir waren in der zweiten Hälfte überlegen. Aber die Tore, die du nicht machst bekommst du und das hat sich bei uns wie schon des Öfteren wiedergespiegelt, wobei der Spielverlauf am Ende für die Preitenegger doch glücklich ausfiel."

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