Das Stadionprojekt des LASK sorgt weiterhin für Schlagzeilen. Nach dem Machtkampf zwischen den beiden Geschäftsführern Siegmund Gruber und Manfred Zauner, der im Februar dieses Jahres mittels einer "Call-Option" als Geschäftsführer und Gesellschafter abberufen worden war, wurde der LASK nun von einer Baufirma verklagt, wie das Volksblatt berichtet. 

 

Wie das Volksblatt berichtet, habe die FrankPlan Baumanagement GmbH die LASK Arena GmbH & Co KG sowie die LASK Baumanagement GmbH "wegen unrechtmäßiger Kündigung des Vertrags auf exakt 482.940,48 Euro Verdienstentgang verklagt". Besagte Firma wurde erst im Vorjahr von Rudolf Frank und seinem Sohn Alexander Frank gegründet.

Manfred Zauner hatte sie 2020 zum „Teilprojektleiter Bau“ ernannt. Aufgrund der Abberufung Zauners hatte der LASK das Projektteam neu aufstellen müssen, wodurch so manche Ausschreibungen und auch bereits vergebene Aufträge zurückgezogen wurden. Dies hatte die Bau-Verzögerung bewirkt.

Dem Volksblatt liege jedoch auch die Klagebeantwortung des LASK vor, heißt es. In diesem sei die Kündigung auf insgesamt 48 Seiten plus 19 Beilagen "ausführlichst mit diversen und groben Pflichtverletzungen sowie Mängeln begründet", berichtet das Medium. 

Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.

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von Ligaportal, Foto: Harald Dostal