Maximilian Wöber avancierte im vergangenen Sommer mit einer Ablösesumme von etwas mehr als 10 Millionen Euro zum teuersten Spieler, den ein österreichischer Klub jemals verpflichtet hat. Seither absolvierte der beim SK Rapid ausgebildete Innenverteidiger 23 Pflichtspiele für den FC Red Bull Salzburg, spielte in allen sechs Gruppenspielen in der Champions League durch. 

Lockruf aus der Ligue 1? Olympique Lyon soll Interesse an Wöber zeigen

Der 22-jährige gebürtige Wiener überzeugte seither mit seinem hervorragenden Aufbauspiel, seiner ruhigen Spielweise sowie mit gutem Kopfballspiel. Kein Wunder also, dass er mit seinen starken Leistungen das Interesse aus dem Ausland auf sich ziehen konnte. So berichtet etwa die Online-Plattform Foot Mercato, dass der französische Topklub Olympique Lyon ein Auge auf Maximilian Wöber geworfen haben soll. 

Dem Bericht zufolge sympathisiere der Sportdirektor von Olympique Lyon, Juninho - seines Zeichens ehemaliger Freistoß-Spezialist und brasilianisches Fußball-Idol - mit der Spielweise des sechsfachen österreichischen A-Teamspielers. 

Wöber langfristig an Red Bull Salzburg gebunden

Maximilian Wöber wird bei Olympique Lyon offenbar als potentieller Nachfolger des brasilianischen Innenverteidigers Marcelo gehandelt. Der Vertrag des 32-Jährigen endet im Sommer 2021. Lyon rechnet jedoch mit einem baldigen Abgang des Routiniers. Klar ist aber auch, dass Olympique Lyon eine stattliche Ablösesumme auf den Tisch legen müsste, um Wöber von RB Salzburg loszueisen. Der Vertrag des 22-jährigen Wieners in der Mozartstadt läuft nämlich noch bis Sommer 2024. 

Zudem bleibt abzuwarten, wie sich die Transferaktivitäten aufgrund der aktuellen Corona-Krise künftig verändern werden. Die aktuelle Unterbrechung trifft die Vereine auch wirtschaftlich hart. 

 

von Ligaportal, Foto: GEPA/Red Bull Media