Das Gipfeltreffen der 7. Runde zwischen den aktuell einzig noch unbesiegten Klubs der ADMIRAL Bundesliga (Austria Klagenfurt verlor am Vorabend gegen den LASK - wir berichteten) SK Sturm Graz vs. FC Red Bull Salzburg bot nach verhaltener Spielstartphase, in der sich beide Teams voller Respekt taxierten, noch kein Feuerwerk auf dem Rasen der ausverkauften Merkur Arena in Graz-Liebenau, ehe es nach 22 Minuten aus dem Gastgeber-Fansektor laut wurde und krachte. Motiv war laut Andreas Schicker (Geschäftsführer Sport SK Sturm) ein Jubiläum eines Fanklubs und der Verein war im Vorfeld darüber informiert. 

VAR konnte keine kalibrierte Linien ziehen

Dennoch brachte die "Einlage" eher die Grazer aus dem Spiel, wie sich hernach herausstellte.

Das Feuerwerk zog einen derartigen Rauch nach sich, dass Schiedsrichter Julian Weinberger zur Spielunterbrechung veranlasst war. Durch die "Pyro-Aktivität" auf den Rängen enthüllte sich derart starker Rauch in der Merkur-Arena, dass die Sichtverhältnisse für die Protagonisten auf dem Rasen massiv beeinträchtigt waren. Die Augen wurden getrübt.

Fast eine Viertelstunde dauerte die Auszeit. Auch, weil bei den aktuellen Bedingungen Harald Lechner im VAR-Raum keine kalibrierten Linien ziehen konnte und, demzufolge verzögerte sich die Spielfortsetzung umsomehr.

Nach 15 Minuten Pause ging es dann mit Schiedsrichterball wieder weiter. Den klareren Durchblick hatten zunächst die Salzburger - siehe alles weitere im Ligaportal-Liveticker.

Fotocredit: FC Red Bull Salzburg via Getty