In der Burgenlandliga stand die 23. Runde auf der Programm, in der SC Pinkafeld und ASV Draßburg aufeinander trafen. In den letzten Wochen gab es kein Aufeinandertreffen beider Teams. Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga
ASV Draßburg gelingt der bessere Start und geht früh in Führung. Nach einem Foul an Patrick Derdak ist Luca Pichler per Elfmeter zur Selle und trifft in Minute 7 zum 0:1. Und Draßburg setzte den Gegner weiter unter Druck, Patrick Derdak trifft in der 42. Minute zum 0:2 für Draßburg und lässt die Zuschauer jubeln, er übernahm eine schöne Flanke von Holger Knartz mit dem Kopf. Dann holt der Schiedsrichter die Karte aus der Tasche: Gelb für Florian Prochazka in der 44. Minute, der zudem die einzig echte Chance der Pinkafelder vorgefunden hatte. Nach 45 Minuten schickte der Schiedsrichter beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf spannende 45 Minuten freuen.
Nach 54 Minuten bleibt der Tormann wieder nur zweiter Sieger und Markus Knebel trifft zum 0:3, ein toller Antritt von Knebel machte das Tor erst möglich. Und die Gäste ließen keinen Zweifel aufkommen, wer heute das bessere Team war. Markus Knebel bleibt dann vor dem Kasten wieder eiskalt und bringt in der 80. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 0:4, ein Freist0ß aus spitzem Winkel findet direkt den Weg ins Tor. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und Draßburg darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen. Ein hochverdienter Erfolg der Draßburger in Pinkafeld.
" Ich habe meinem Trainerkollegen zur starken Leistung seiner Mannschaft gratuliert. Meinen eigenen Spielern kann ich heute keinen Vorwurf machen. Anders als in der ersten Halbzeit in Neuberg, als unsere Einstellung nicht passte, hat heute jeder alles gegeben. Ich übernehme natürlich die Verantwortung für diese Niederlage. Man muss aber auch neidlos anerkennen, dass die Draßburger eine Spitzentruppe haben, die sich in diesem Frühjahr auch für Höheres empfohlen hat. Wir müssen dieses Spiel so schnell wie möglich abhaken. Nachdem wir nun schon gegen vier der Top-5-Mannschaften der Burgenlandliga antreten mussten, warten nun jene Gegner auf uns, die sich in unseren Regionen der Tabelle aufhalten", so Pinkafelds Thomas Pratl.
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