0:1! Baumgarten verliert weiße Weste

Eine recht unspektakuläre und Partie bekamen die rund 300 Zuseher am Samstag in Baumgarten zu sehen. Die Schöll-Elf empfing den ASKÖ Stinatz, kassierte gleich in der 5. Minute das entscheidende Tor und verließ den Platz als Verlierer. Somit musste der ASK Baumgarten die erste Niederlage der Saison hinnehmen und platziert sich zur zeit im Mittelfeld der Tabelle der Burgenlandliga.

Goldtor durch Horvath

Das beste kommt normalerweise zum Schluss, doch in Baumgarten drehte man den Spieß um. Das einzige und auch entscheidende Tor fiel bereits in der 5. Minute, als die Gäste einen Konter einleiteten, über die Seite durchkamen und Ivan Horvath völlig ungedeckt blieb und den Ball den Ball in den Maschen versenkte. Die Stinatzer standen in der Folge kompakt und sicher, ließen keine zwingende Torchance der Heimischen zu und hatten das Spiel unter Kontrolle. Die Hausherren lediglich zu einer Halbchance per Weitschuss. Mit diesem 0:1 ging es dann erstmals in die Halbzeitpause.

Angriff kommt zu spät

Nach dem Seitenwechsel verwalteten die Gäste das Ergebnis und beschränkten sich aufs Kontern. Doch Baumgarten war an diesem Tag nicht in der Lage Druck zu erzeugen und blieben über weite Strecken harmlos. Erst in den letzten zehn Minuten kam dann mehr Schwung in die Partie, versuchten die Mittelburgenländer den Ausgleich mit der Brechtsange zu erzwingen. Doch dies war letztendlich zu wenig. Die Gäste ließen nichts mehr anbrennen und spielten diese knappe, jedoch nicht unverdiente Führung locker über di Zeit und sicherten sich somit den zweiten Dreier in der jungen Meisterschaft.

Stefan Hausmann, Obmann ASK Baumgarten:

„Eigentlich wäre das eine typische 0:0-Partie gewesen, doch leider haben wir dieses frühe und unnötige Gegentor kassiert, was das Spiel schlussendlich entschieden hat. Es kam aber daraufhin auch zu wenig von unserer Seite.“

Andreas Stipsits, Sportmanager ASKÖ Stinatz:

„Obwohl wir ziemlich dezimiert antreten mussten, haben wir eine gute Leistung geboten. Das einzige was man kritisieren könnte, wäre die Chancenauswertung.“

Christopher Ivanschitz

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