ADMIRAL Bundesliga-Absteiger SC Austria Lustenau ist fündig geworden betreff eines neuen Cheftrainers und präsentiert als Nachfolger für Andreas Heraf den 38-jährigen Martin Brenner (geb.: 03.02.1986). Der österreichische Staatsbürger mit Wurzeln in Uruguay soll die Austria in der kommenden ADMIRAL 2. Liga-Saison wieder in die Erfolgsspur führen und kommt vom West-Regionalligisten VfB Hohenems.

Zwei Neue auf der Kommandobrücker bei Austria Lustenau: Neo-Cheftrainer Martin Brenner (l.) und Neo-Sportdirektor Mirco Papaleo.

„Er passt in unser Anforderungsprofil und hat uns mit seiner Spielphilosophie überzeugt"

Martin Brenner war in Hohenems seit 01.07.2022 im Amt und liegt mit seiner Mannschaft in der Regionalliga West auf dem hervorragenden 2. Platz, mit der Möglichkeit, noch Meister zu werden. Mit dem Vorarlberger Cup-Finale steht dem UEFA-Pro-Lizenz-Inhaberg mit dem VfB noch ein ganz besonderes Abschiedsspiel bevor. Seine ersten Schritte als Trainer hat der 38-Jährige im Nachwuchs der Austria und beim FC St. Gallen gemacht, bevor er zum FC Balzers in Liechtenstein gewechselt ist.

„Wir freuen uns mit Martin einen jungen, ehrgeizigen Trainer gefunden zu haben, der die Austria und das Umfeld bereits bestens kennt“, zeigt sich Vorstandssprecher Bernd Bösch erfreut. „Er passt in unser Anforderungsprofil und hat uns mit seiner Spielphilosophie überzeugt. In den Gesprächen hat sich gezeigt, dass er den Schritt in den Profi-Bereich und zur Austria unbedingt machen möchte."

Martin Brenner will bei seinem ab Sommer neuen Klub junge Spieler entwickeln und die bestehende Kooperation mit Clermont Foot und dem FC Biel aktiv leben. Sein Ziel ist, die Austria mit attraktivem, offensivem Fußball zurück in die Erfolgsspur zu führen. „Martin ist ein Trainer, der mit jungen Spielern arbeiten kann und will. Es freut uns, dass er diesen Weg mit uns gemeinsam gehen möchte und diese Herausforderung annimmt“, so Bösch.

Der Neo-Cheftrainer der Lustenauer wird am Montag, den 17. Juni, das erste Training mit der Mannschaft abhalten und im Vorfeld der Saison bereits intensiv in die Kaderzusammenstellung eingebunden sein.

„Fühle mich als echtes Vorarlberg-Produkt"

SC Austria Lustenau-Neo-Cheftrainer Martin Brenner: „Ich lebe mit meiner Familie seit acht Jahren in Lustenau, habe hier meinen Freundeskreis und fühle mich als echtes Vorarlberg-Produkt. Nach zwei erfolgreichen Jahren in Hohenems wollte ich jetzt den Schritt inden Profi-Fußball machen. Ich bin dankbar, dass ich bei der Austria diese Chance erhalte und freue mich riesig auf die Aufgabe."

Mirco Papaleo (Neo-Sportdirektor SC Austria Lustenau): Mit Martin haben wir einen Trainer gewonnen, der für einen aktiven, mutigen und offensiven Fußball steht. Er arbeitet akribisch während der Wochen an seinen Prinzipien, und seine Leidenschaft spiegelt sich auf dem Platz in seinem Team wider. Nach verschiedenen Gesprächen sind wir sehr froh, dass wir mit Martinunsere Wunschlösung gefunden haben.”

Fotocredit: SC Austria Lustenau