In der 7. Runde der Admiral 2. Liga hat der Tabellen-13. SV Guntamatic Ried am Sonntag, dem 17. September, in der Innviertel Arena den Rang-Neunten KSV 1919 zu Gast - ab 10:30 Uhr im Ligaportal-Liveticker

 

"Konnten diese Mannschaft domieren und besser als der GAK spielen"

Vor der länderspielbedingten 2. Liga-Pause kassierte die SV Guntamatic Ried in Runde 6 beim heimstarken Aufstiegs-Kandidaten GAK 1902 eine 0:1-Niederlage und steht mit 6 Punkten auf Rang 13.

Philipp Pomer blickt zurück: „Wir haben gegen den GAK gesehen, dass wir auch diese Mannschaft dominieren und besser als der GAK spielen können. Wir müssen aber vor dem Tor kaltschnäuziger werden. Es war ein Schritt in die richtige Richtung, weil alle sehen konnten, dass wir als Mannschaft zusammenfinden.“

„Das Spiel gegen den GAK war ein offener Schlagabtausch mit sehr viel Fußball-Emotion von beiden Teams. Es war für uns sehr frustrierend, ohne Punkte aus Graz heimzufahren“, erklärt SVR-Cheftrainer Maximilian Senft.

Kapitän Marcel Ziegl weiter in Reha

Am Sonntag geht es mit den Kapfenbergern gegen den nächsten steirischen Klub. Personell sieht es bei den Innviertlern so aus, dass sich Kapitän Marcel Ziegl weiterhin in der Reha befindet. Junior Diomande (leichte Muskelblessur) und Ben Wörndl (Krankheit) sind für das Spiel gegen die Falken fraglich.

Der taufrische Neuzugang Wilfried Eza ist aufgrund der noch fehlenden Rot-Weiß-Rot-Karte ebenso fraglich.

"Wollen in der Tabelle einen Schritt vorwärts machen"

Kapfenberg siegte in der vergangenen Runde zuhause gegen Aufsteiger DSV Leoben mit 2:1. Die siegbringenden Treffer für die Gastgeber erzielten Samuel Guedes (43., Elfer) und Alexander Hofleitner (84.). Die Falken sind  mit 8 Punkten Tabellenneunter.

„Unser Ziel gegen Kapfenberg sind ganz klar 3 Punkte. Alles andere wäre eine Enttäuschung und einer SV Ried nicht würdig“, sagt Philipp Pomer. „Wir wollen zuhause gemeinsam mit unseren Fans diese 3 Punkte holen und damit in der Tabelle einen Schritt vorwärts machen. Ich hoffe wieder auf die großartige Unterstützung unserer Fans. Kapfenberg hat eine gute Mannschaft, wir dürfen sie keinesfalls unterschätzen.“

„Kapfenberg spielt fundamental anders als unsere vorigen Gegner wie der GAK oder Liefering. Es wird darauf ankommen, dass wir Geduld und Präzision mit Aggressivität paaren und wir das Umschaltspiel der Kapfenberger im Keim ersticken“, so Maximilian Senft.

Das letzte Aufeinandertreffen

Zuletzt trafen die SV Guntamatic Ried und Kapfenberg am 14. Juni 2020 in der 22. Runde der 2. Liga-Saison 2019/20 aufeinander. Die SV Ried siegte zuhause mit 5:0 (2:0).  

Die Zahlen zum Spiel

Die SV Guntamatic Ried und Kapfenberg spielten insgesamt bisher 32 Mal in der Bundesliga und der 2. Liga gegeneinander. 21 Spiele gewann Ried, fünf die Kapfenberger. Sechs Matches endeten mit einem Unentschieden bei einer Gesamttordifferenz von 67 zu 28 für Ried. In der 2. Liga stand man sich 16 Mal (2003-05 und 2017-20) gegenüber. Ried holte dabei elf Siege, Kapfenberg zwei. Drei Mal trennte man sich mit einem Unentschieden. 40 zu 15 für Ried lautet die Tordifferenz in der 2. Liga.

Familientag in der Innviertel Arena beim Match gegen Kapfenberg

Die SV Guntamatic Ried lädt im Rahmen des Spiels gegen Kapfenberg zum Familientag in die Innviertel Arena in Ried ein. In Zusammenarbeit mit der OÖ Familienkarte unterstützt die SV Guntamatic Ried wieder die Aktion „Familie am Ball“ und bietet Familien an diesem Tag ein spezielles Ticketangebot: Ein Erwachsener zahlt den regulären Eintritt (13 Euro für den Stehplatz, 18 Euro für den Sitzplatz). Alle anderen auf der OÖ Familienkarte eingetragenen Personen erhalten dann eine Freikarte. Die Familientickets sind ausschließlich in der SVR-Geschäftsstelle und an den Tageskassen erhältlich.

„Das Spiel gegen Kapfenberg wird am Sonntag um 10.30 Uhr angepfiffen. Damit können wir den Familien eine besonders attraktive Anstoßzeit bieten. Wir freuen uns, wenn viele Familien diese Aktion in Anspruch nehmen und unsere Mannschaft mit voller Kraft unterstützen und zu einem Heimsieg pushen“, sagt SVR-Geschäftsführer Rainer Wöllinger.

Fotocredit: Reinhard Schröckelsberger