Pitztal oder Oberperfuss – wer marschiert Richtung Mittelfeld?

planetwin365.at präsentiert: Brisantes Duell in der siebzehnten Runde der Landesliga West. SPG Pitztal und der SV Oberperfuss standen vor einer richtungsweisenden Partie. Der Sieger würde sich vom Tabellenende absetzen, der Verlierer noch näher an die Abstiegszone rutschen. Es war ein kampfbetontes und enges Match – Pitztal holt sich am Ende mit einem 1:0 Erfolg drei Punkte.

 

 

Kartengewitter im Finish

In der ersten Halbzeit können die Hausherren vor über 300 Zuschauern eine gute Vorstellung zeigen. Der Druck zuhause im Kampf gegen den Abstieg drei Punkte machen zu müssen, ist sicherlich kein Vorteil. Pitztal meistert diese Herausforderung aber sehr routiniert und steht sicher. In der Offensive klappt es aber zunächst nicht, ein Elfer in der 37. Minute, verwandelt von Birol Neseli, bringt aber allgemeines Aufatmen. Das wirkt sich aber auf die Mannschaft in der zweiten Hälfte nicht positiv aus. Die Gäste legen einen höheren Gang ein und bestimmen die Partie. Pitztal fightet mit Engagement und auch Glück um die Führung, hat aber auch selbst die Möglichkeit den zweiten Treffer zu erzielen. Desto älter die zweite Hälfte wird, desto hektischer wird die Partie. Ab der 75. Minute bricht ein Kartengewitter über die Mannschaften herein. Zwei gelbe Karten für Dominik Stoll von Pitztal, die zweite gelbe Karte für Stefan Kirchmair und Daniel Mersa für Oberperfuss. In Summe also drei Ausschlüsse. Pitztal gewinnt knapp mit 1:0.

 

 

Josef Deutschmann, Trainer SPG Pitztal: „In der ersten Hälfte waren wir die klar bessere Mannschaft, auch am Elfmeterpfiff gab es nichts zu rütteln. In der zweiten Hälfte war Oberperfuss die bessere Elf. Wir hatten zwar aus einem Konter eine gute Chance, das Spiel war aber auf des Messers Schneide. Wir hatten auch das Glück des Tüchtigen und konnten einmal den Ball von der Linie weg kratzen. Trotzdem war es meiner Meinung nach ein verdienter Dreier für unser Team.“

 

 

Wichtiger Dreier der SPG Innsbruck West

Es wird noch enger am Tabellenende. Innsbruck West gewinnt gegen Prutz, Neustift verliert in Zirl und Reutte gewinnt gegen den IAC. Für den IAC war ja der Abstieg, realistisch gesehen, sowieso nicht mehr zu verhindern. Platz dreizehn und sieben trennen sechs Punkte. Längere Schwächephasen sind also für die Mannschaften aus der unteren Hälfte der Tabelle verboten wenn man in der Landesliga bleiben will.

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