OÖ-Liga 2023/24: Vorschau Runde 1
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Endlich knallt die LT1 OÖ-Liga wieder los! Am kommenden Wochenende steht die erste Runde auf dem Programm. Vier Spiele werden am Freitagabend über die Bühne gehen. Die weiteren vier Partien folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Kräftemessen.
SV Zebau Bad Ischl - Union Edelweiss Linz
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Beim SV Bad Ischl stehen vier Abgängen sieben Neuerwerbungen gegenüber. Der spektakulärste Sommertransfer ist zweifelsohne Matusz Konik, der bereits Erfahrungen in der 1. slowakischen Liga sammelte. Der Innenverteidiger soll die Defensive stabilisieren, die in der Vorsaison zu den schwächsten der gesamten Liga zählte. Die vergangene Spielzeit schloss der SV Bad Ischl auf Rang zwölf ab. Nun geht es gegen den Vierten der Vorsaison Union Edelweiss. Die Linzer präsentierten mit Stefan Kuranda einen neuen Übungsleiter. Außerdem stießen fünf neue Akteure zur Truppe – zwei davon kamen von Kurandas Ex-Verein SK ADmira Linz. Sowohl die Union Edelweiss als auch der SV Bad Ischl mussten in der ersten Cup-Runde die Segel streichen. In der Vorsaison setzten sich in beiden direkten Duellen die Linzer durch.
SU Vortuna Bad Leonfelden - DSG Union HABAU Perg
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Die SU Bad Leonfelden geht in ihre erste OÖ-Liga-Saison. Lange hatte der aufstrebende Verein aus dem Mühlviertel angeklopft, im Frühsommer realisierte man dann endlich den Aufstieg als Vizemeister der Landesliga Ost. Man ist die große Unbekannte in der höchsten Spielklasse des Bundeslandes. Im Sommer holte man sechs neue Akteure, welche teilweise schon OÖ-Liga-Erfahrung besitzen. Im Cup war bereits in Runde eins Endstation, als man vom Landesligisten UFC Rohrbach-Berg eine 0:4-Klatsche verpasst bekam. Im Derby geht es nun gegen die DSG Union Perg, welche die Vorsaison in der OÖ-Liga auf Rang 13 abschloss. In der ersten Cup-Runde zeigten die Perger, dass sie schon auf Betriebstemperatur sind, als sie die Union Dietach nach Verlängerung bogen (3:2). Mit Matej Socovka verlor man im Sommer einen Unterschiedsspieler an den Ligakonkurrenten aus Friedburg. Dafür holte man mit Toprak Galitekin einen ganz starken Akteur zurück, welcher diese Lücke schließen kann.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - ASKÖ Oedt
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Der SV Grün-Weiß Micheldorf geht mit einem neuen Trainer in die Saison 23/24. Falko Feichtl trat die Nachfolge von Hubert Zauner an. Auch im Kader gab es zahlreiche Veränderungen: zwölf Zugänge, acht Abgänge. In der Vorsaison gab es viel Licht, aber auch Schatten. Schlussendlich kam man als Zehnter ins Ziel. Zum Auftakt bekommt man es gleich mit dem wohl schwierigsten Gegner zu tun. Die ASKÖ Oedt ist der amtierende Meister der OÖ-Liga. Den ohnehin schon qualitativ enorm hochwertigen Kader verstärkte man im Sommer noch einmal – mit zwei Ex-Profis. Kurt Russ ist der neue Coach der ASKÖ Oedt. Der Mann, der in der Vorsaison die 1b zum Landesliga-Titel führte, trat die Nachfolge von Meistertrainer Jürgen Schatas an. In der Vorsaison setzte man sich zwei Mal knapp gegen die Kremstaler durch.
Union Stampfl-Bau Ostermiething - Union Raiffeisen Mondsee
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Auch die Union Ostermiething, welche in der Vorsaison lange gegen den Abstieg gekämpft hatte, geht mit einem neuen Coach in die Spielzeit 23/24. Christoph Mühllechner folgte auf Robert Berg. Das Minimalziel in der zweiten OÖ-Liga-Saison ist der Klassenerhalt. Mit Benjamin Taferner sicherte man sich die Dienste eines qualitativ hochwertigen Stürmers aus der Regionalliga (UVB Vöcklamarkt). Fünf weitere Sommertransfers realisierte man. Sechs Neue sind es indes bei der Union Mondsee. Mit dabei: Der Torschützenkönig der Landesliga West Daniel Bares. Mit Lukas Leitner (Karriereende) und Jonas Schwaighofer (zur SPG HOGO Wels) stehen zwei absolute Säulen der Truppe nicht mehr zur Verfügung. In der Vorsaison gewann die Union Mondsee zwei Mal gegen den UFC Ostermiething.
SPG Algenmax Pregarten - SPG HOGO Wels 2
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Ein direktes Aufeinandertreffen zweier Teams, welche aufgrund zahlreicher Kaderveränderungen schwer einzuschätzen sind. Die SPG Pregarten verzeichnete im Sommer nicht weniger als elf Abgänge – darunter prominente Namen wie Sebastian Schröger (Karriereende), Amer Hamidovic (Karriereende), Alexander Haider, Mathias Haider, Alexander Pöppl und Klaus Schützeneder (Karriereende). Zehn neue Akteure stießen zur Truppe hinzu. Nur 16 Zähler hatte die SPG DMS Wels in der Vorsaison geholt. Schlussendlich blieb man aber in der Liga. Mit Josef Bögl schwingt ein neuer Coach das Zepter. Er kennt die OÖ-Liga aufgrund eines Engagements in Bad Ischl sehr gut. Neun neue Spieler holte man im Sommer. 13 Akteure verließen den Verein. In der vergangenen Spielzeit gewannen die Pregartner gegen die Welser zwei Mal deutlich.
SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf - Union PROCON Dietach
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Die SPG Friedburg/Pöndorf vollzog schon während der vergangenen Spielzeit einen Trainerwechsel. Ernst Öbster beendete seine Spielerkarriere und übernahm als Coach. Er schaffte es, die Truppe nachhaltig zu stabilisieren und schlussendlich den guten achten Endrang zu holen. Im Sommer verstärkte man sich sinnvoll: Mit Christopher Fürstaller und Lukas Preiner kamen zwei Spieler aus der Regionalliga. Mattia Olivotto wechselte als erfahrener Stürmer aus Pettenbach nach Friedburg. Matej Socovka (vom Ligakonkurrenten aus Perg) besitzt das Potential, zum Unterschiedsspieler zu avancieren. Die Union Dietach hat eine ganz starke erste Saison in der OÖ-Liga hinter sich. Schlussendlich belohnte man sich mit Rang drei. In dieser Tonart soll es nun weitergehen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die fünf Sommertransfers. Der prominenteste Name ist in diesem Zusammenhang zweifelsohne Alberto Prada-Vega, der vom SK Vorwärts Steyr kam. Im Cup schied man bereits in Runde eins aus (2:3 n.V. gegen die DSG Union Perg). In der Vorsaison schlug man die Friedburger zwei Mal und schoss dabei insgesamt satte zehn Tore.
SV sedda Bad Schallerbach - SPG Weißkirchen/Allhaming
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Der SV Bad Schallerbach ging mit zwei absoluten Erfolgen in die Sommerpause. Neben dem Cup-Sieg realisierte man auch die Rückkehr in die OÖ-Liga als Meister der Landesliga West. Dementsprechend hoch ist das Selbstvertrauen in den Reihen der sedda-Elf. Im Sommer landete man drei absolute Top-Transfers: Michael Schröttner (von der SPG Weißkirchen/Allhaming), Kevin Brandstätter (vom SV Grün-Weiß Micheldorf), Daniel Gremsl (vom SV Lafnitz). Alle drei Akteure haben sich sofort ausgezeichnet integriert. Nachdem die vergangenen Transferperioden bei der SPG Weißkirchen/Allhaming vergleichsweise ruhig verlaufen waren, tat sich in diesem Sommer doch einiges. Sechs neue Spieler holte man. Mit Hristo Krachanov (nach Pettenbach), Oliver Pollak (Karrierepause) und Philipp Schopper (nach Schiedlberg) verlor man fast das gesamte zentrale Mittelfeld. Eine über weite Strecken turbulente Vorsaison beendeten die Zebras auf Rang sechs.
SU STRASSER Steine St. Martin/M. - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Die SU St. Martin/M. gab nach Saisonende die Trennung von Trainer Stefan Hartl bekannt. Nun schwingt mit Andreas Luksch ein erfahrener OÖ-Liga-Trainer das Zepter bei den Mühlviertlern. Vier neue Spieler verpflichtete man außerdem. Mit Denis Brozik (zur UVB Vöcklamarkt) und Timo Streibl (Karrierepause) stehen zwei wichtige Stützen der Vorsaison nicht mehr zur Verfügung. In der vergangenen Spielzeit wurde die SU St. Martin/M. schlussendlich Fünfter. Der ASK St. Valentin geht ebenfalls mit einem neuen Trainer in die Saison 23/24. Wilhelm Wahlmüller folgte auf Peter Riedl. Vier Abgängen stehen vier Neuerwerbungen gegenüber. In der Hinrunde der Vorsaison setzten sich die Niederösterreicher gegen die SU St. Martin/M. auf eigener Anlage mit 2:0 durch. Im Frühjahr folgte eine 1:2-Auswärtspleite.
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