OÖ-Liga 22/23: Vorschau Runde 22
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Die 22. Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Vier Spiele steigen am Freitagabend. Die restlichen drei Partien folgen dann am Samstag. Ligaportal.at nimmt vorab die einzelnen Kräftemessen etwas genauer unter die Lupe.
SPG Weißkirchen/Allhaming - SPG Algenmax Pregarten
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Der über lange Zeit so strauchelnde Meister befindet sich aktuell in der besten Saisonphase. Seit nunmehr sieben Runden ist man ungeschlagen. In der Tabelle machen die Zebras in diesen Wochen stetig an Boden gut. Auf eigenem Kunstrasen ist man noch ungeschlagen. Die Pregartner haben das Momentum indes nicht mehr auf ihrer Seite. Nach konstant starken Wochen reichte es in den jüngsten zwei Spielen nur noch zu einem Zähler. Am Osterwochenende musste man zuschauen, weil der Gegner ATSV Stadl-Paura geheißen hätte. Auswärts reichte es bislang erst zu zwei vollen Erfolgen in neun Partien. In der Hinserie wurden in diesem Duell die Punkte geteilt (2:2).
SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen - Union Edelweiss Linz
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Die SPG Wallern/St. Marienkirchen verpasste es in der Vorwoche, für mehr Dramatik im Titelrennen zu sorgen. Beim deutlich schlechter klassierten SV Bad Ischl kam man nicht über ein 1:1 hinaus. Somit beträgt der Rückstand auf die Spitze weiterhin vier Zähler. Im Frühjahr noch ungeschlagen, führt man die Rückrundentabelle an. Man verfügt über die sicherste Defensive im Kalenderjahr 2023 (erst 3 Gegentore). Gemeinsam mit der Union Dietach stellt man die durchschlagskräftigste Offensive von allen Teams. Die Heimtabelle führt man an. Der neue Tabellendritte Union Edelweiss lieferte mit dem 3:0-Heimerfolg gegen den Aufsteiger aus Dietach die perfekte Antwort auf die erste Frühjahrspleite, die man von der ASKÖ Oedt verpasst bekommen hatte (1:6). In der Fremde kassierten die Linzer insgesamt erst eine Niederlage.
Union PROCON Dietach - SU STRASSER Steine St. Martin/M.
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Spektakel garantiert! Am Samstagnachmittag treffen auf Dietachs Kunstrasen zwei Teams aufeinander, deren Offensivabteilungen zu den qualitativ hochwertigsten der gesamten Liga gehören. Der Aufsteiger aus Dietach legte zuletzt aber nicht die gewünschte Konstanz an den Tag. Nur eines der jüngsten vier Spiele gewann man. Nur der FC Wels und der SV Bad Ischl kassierten bislang mehr Gegentore. In sechs der bisherigen zehn Heimmatches konnte man den Rasen als Sieger verlassen. Die Union St. Martin/M. überstand die vergangenen vier Runden ungeschlagen. Die Mühlviertler haben im Vergleich zu den Top-3 des Rankings noch zwei Spiele in der Hinterhand. Erledigt man die Hausaufgaben gewissenhaft, könnte man also ganz nah an Tabellenplatz zwei heranrücken. Alle vier bisherigen Saisonpleiten setzte es in der Fremde.
ASKÖ Oedt - DSG Union HABAU Perg 1b
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Obwohl die ASKÖ Oedt am vergangenen Wochenende nur Remis gespielt hatte (1:1 in St. Martin/M.), bleibt man das Maß aller Dinge in der OÖ-Liga. Der Spitzenreiter hat weiterhin einen relativ komfortablen Vorsprung auf den ersten Verfolger aus Wallern (4 Zähler). In der Rückrunde ist man als eines von vier Teams noch ungeschlagen. Zudem schoss im Frühjahr kein anderes Team mehr Tore als die Schatas-Elf (20). Man stellt die beste Defensive der Liga und kassierte im gesamten Saisonverlauf erst eine Pleite. Auf eigener Anlage konnte man noch nicht bezwungen werden. Die DSG Union Perg stemmt sich indes mit allen erdenklichen Mitteln gegen den Abstieg. Man ist seit nunmehr vier Runden ungeschlagen und sammelte in diesem Zeitraum stolze acht Punkte. Man verfügt über die mit Abstand beste Defensive des untersten Tabellendrittels. In der Fremde reichte es bislang aber erst zu einem vollen Erfolg.
ASK Case IH Steyr St. Valentin - SPG HOGO Wels 2
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Die Formkurve des ASK St. Valentin zeigt eindeutig wieder nach oben. Die Niederösterreicher holten aus den vergangenen beiden Spielen gute vier Punkte und schafften es dabei, die Defensive wieder zu stabilisieren. Der Tabellenneunte kassierte nach dem Spitzenreiter aus Oedt bislang die zweitwenigsten Gegentore aller Teams. Die Hälfte aller Heimmatches gestaltete man siegreich. Nach zwei vollen Erfolgen am Stück strauchelt der FC Wels wieder. Zuletzt blieb man vier Mal in Folge ohne Triumph. Bislang schoss man die wenigsten Tore und kassierte die meisten Gegentreffer aller Mannschaften. Auswärts setzte es schon sieben Pleiten in neun Spielen. Im Herbst hatte sich der ASK St. Valentin in diesem Duell knapp mit 2:1 durchgesetzt.
SV Zebau Bad Ischl - SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf
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Enorm richtungsweisendes Match im Abstiegskampf! Der SV Bad Ischl meldete sich zuletzt nach richtig schwierigen Wochen samt einer Pleitenserie und einem Trainerwechsel zurück und ließ mit einem 1:1 gegen die SPG Wallern/St. Marienkirchen aufhorchen. Man lieferte dabei einen vorbildhaften Kampf, minimierte das Risiko und brachte wieder mehr Stabilität ins Mannschaftsgefüge. Der letzte volle Erfolg im Ligabetrieb datiert vom 22. Oktober 2022. Nur der FC Wels musste bislang mehr Gegentreffer schlucken. Für die SPG Friedburg/Pöndorf verlief das vergangene Wochenende noch erfreulicher. Nach sieben sieglosen Spielen tütete man wieder einmal die volle Punktzahl ein (2:0 gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf). Es waren wahre Big Points im Abstiegskampf. Die Auswärtsbilanz der Braunauer: 9 Spiele, 2 Siege, 2 Remis, 5 Niederlagen.
Union Raiffeisen Mondsee - Union Stampfl-Bau Ostermiething
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Der Flow der Union Mondsee ist dahin. Der Tabellenzehnte präsentierte sich in den vergangenen Wochen überhaupt nicht konstant. Aus den jüngsten drei Spielen sprang nur ein Zähler heraus. Nur ein Drittel der Heimpartien entschied man bislang für sich. Bei der Union Ostermiething ist die Lage noch angespannter. Der Liganeuling verlor von den vergangenen vier Matches gleich drei. Nur das 1:1 gegen den abstiegsbedrohten FC Wels stellt da eine gewisse Ausnahme dar. In den jüngsten zwei Spielen blieb man gar ohne eigenen Torerfolg und kassierte gleich sieben Gegentreffer. In der Fremde erzielten die Braunauer erst acht Tore. Nur der FC Wels ist in dieser Statistik noch schlechter.
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