Neo-Trainer Schatas soll SKW-Erfolgsstory nachhaltig weiterschreiben

Obwohl der SK Schachner Bad Wimsbach mit Coach Jürgen Brandstätter die beste Rückrunde und mit Rang drei auch die beste Meisterschaftsplatzierung der Vereinsgeschichte in der Landesliga West erreicht hat, wurde mit Saisonwechsel ein neuer Chef-Trainer verpflichtet. Der 54-jährige Jürgen Schatas, zuletzt bei OÖ-Liga Absteiger SPG Wels II tätig, übernimmt ab 1. Juli beim SKW die Verantwortung für die Kampfmannschaft und damit auch die Anforderung, den soeben erreichten Spitzenplatz in der Liga zu bestätigen.

Jürgen Schatas neuer Trainer bei SK Bad Wimsbach

v.l.n.r.: Obmann Stefan Hochreiter, Neo-Trainer Jürgen Schatas, Sportchef Martin Plasser und Hans Kronberger

Dank und Anerkennung für Ex-Trainer und Mannschaft

„Wir möchten uns zuallererst bei Jürgen Brandstätter für seine engagierte wie erfolgreiche Arbeit im Frühjahr bedanken. Er hat sowohl den Wechsel von Langzeittrainer Thomas Plasser sowie den Abgang zweier Top-Spieler im Winter ausgezeichnet bewältigt und mit unserer überaus engagierten Mannschaft eine großartige Rückrunde gespielt. Trotzdem haben wir schon vor einigen Wochen einvernehmlich die Auflösung des Vertrages beschlossen und trennen uns von Brandstätter nun im besten Einvernehmen“, betont SKW-Obmann Stefan Hochreiter, dessen Dank auch Co-Trainer Kevin Kofler gilt, der als Cheftrainer zu St. Marienkirchen/Wallern 1b wechselt.

Spannende Herausforderung

„Mit Jürgen Schatas konnten wir unseren Wunschtrainer verpflichten, der die Erfolgsstory des SKW im Hinblick auf die sportliche Entwicklung, als auch gleichermaßen die Forcierung unserer Eigenbauspieler fortsetzen soll“, so Hochreiter. Neo-Trainer Schatas wiederum freut sich, „dass ich nun nicht nur bei einem sehr gut funktionierenden Verein mit toller Infrastruktur tätig sein kann, sondern dass ich ein hochmotiviertes Team übernehmen darf, welches sein großes Potenzial in der abgelaufenen Frühjahrsrunde bewiesen hat. Hier anzuknüpfen und weitere Steigerungen zu realisieren, sehe ich als überaus spannende Herausforderung!“

Ein neuer Sportchef – drei neue Spieler

Eine Veränderung gibt es mit Saisonwechsel auch im Funktionärsteam. Sportchef Hans Kronberger übergibt nämlich seine Agenden an SKW-Urgestein und Kapitän Martin Plasser. “Nach der heuer erreichten Top-Platzierung in der Landesliga und der erfolgsversprechenden Weichenstellung für die neue Saison, möchte ich die Verantwortung in jüngere Hände legen“, begründet der 65-jährige Kronberger seine Entscheidung. Er steht der Vereinsleitung aber für bestimmte Aufgaben weiterhin zur Verfügung. Sein Nachfolger, Martin Plasser, über seine neue Aufgabe: „Ich möchte den eingeschlagenen Weg der kontinuierlichen sportlichen Weiterentwicklung unserer beiden Kampfmannschaften fortsetzen und insbesondere auch unsere eigenen Talente fördern. Besonders liegt mir auch der Erhalt unseres ausgeprägten Zusammenhalts und unserer Vereinskultur am Herzen“. Die Transferaktivitäten für die neue Saison sind mit den Zugängen von Tobias und Dominik Raab (beide Gmunden) und Boris Bisercic (Schwanenstadt) sowie den Abgängen von Stefan Tiefenthaler (Gschwandt), Nic und Tim Rauscher (beide Ohlsdorf) weitgehend abgeschlossen.

Unveränderte Zielsetzung: Top-Platzierung in der Landesliga

„Wir haben uns im Vorjahr zu unserem 90 Jahr-Jubiläum ein neues Leitbild verpasst und fixiert, dass wir uns nachhaltig als Top-Verein in der Landesliga West etablieren wollen. Sollte dabei der Aufstieg in die OÖ-Liga gelingen, nehmen wir diese Herausforderung gerne an, allerdings ohne dabei unsere Vereinsphilosophie zu beeinträchtigen“, umreißen die Verantwortlichen des SK Bad Wimsbach unisono die Zielsetzung der Kampfmannschaft für die neue Meisterschaft 2024/25.

Foto: SK Bad Wimsbach

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