„Die letzten Wochen hat man gesehen, dass die Leistung ständig am steigenden Ast war“ – Katsdorfs sportlicher Leiter, Lukas Preining nach dem Heimsieg im letzten Spiel im Interview

Die SPG Power Packaging Katsdorf, die bereits vor dem Spieltag schon sicher in die Relegation mussten, bereiteten sich mit einem Sieg gegen die SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen auf die Relegation vor (Spielbericht). In den letzten sechs Spielen hatte Katsdorf nur einmal verloren und sie fanden am Schlussspurt der Saison insgesamt immer besser in ihr Spiel. St. Florian/Niederneukirchen konnte die letzten fünf Spiele nicht gewinnen und beendet die Saison mit nur drei Punkte vom Relegationsplatz entfernt. Ligaportal.at sprach nach dem Spiel mit dem sportlichen Leiter von Katsdorf, Lukas Preining:

Ligaportal: Wie lautet das Fazit zum gestrigen 2:1 Erfolg?

Preining: „Insgesamt war es ein verdienter Sieg, bis zur Ampelkarte von Vasyl Habor haben wir alles im Griff gehabt. Man hat natürlich gemerkt, dass es für beide Mannschaften um nicht mehr allzu viel gegangen ist. Auch mit zehn Leuten war der Sieg aber verdient.“

Ligaportal: Wie wichtig ist es trotzdem, dass man nun mit einem Sieg und generell mit einer guten Form in die Relegationsspiele geht?

Preining: „Natürlich ist es wichtig; die letzten Wochen hat man gesehen das die Leistung ständig am steigenden Ast war. Letzte Woche war es natürlich ein bitteres 2:2 in der Nachspielzeit, aber auch das war eine klasse Leistung und auch die Wochen davor waren eigentlich immer schon sehr überzeugende Leistungen. Darum sind wir auch sehr optimistisch und gehen mit breiter Brust in die Relegation – auch wenn die Saison eher nicht so gut war.“

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Ligaportal: Wie kam es zu dieser Leistungssteigerung in den letzten Spielen? Hat man konkret etwas an der Taktik umgestellt?

Preining: „Wir haben die Spielweise vielleicht etwas defensiver angelegt und sind hinten dann solide gestanden, was uns mehr Sicherheit gebracht hat. Wir haben in den letzten Spielen dreimal zu null gespielt, das gibt einem Selbstvertrauen. In den letzten Spielen hat man zudem auch gesehen, dass wir offensiv zulegen konnten und aus der defensiven Stabilität heraus besser agiert haben.“

Ligaportal: Wie ist insgesamt der Rückblick auf die Saison? Was waren entscheidende Momente?

Preining: „Wir hatten eine ziemlich bescheidene Auslosung mit vier Topmannschaften in den ersten fünf Spielen. Das ist natürlich für jede Mannschaft schwierig, für einen Aufsteiger ist es dann aber nochmal umso schwieriger; wenn man dann mit fünf Niederlagen in die Saison hinein startet, wird es natürlich etwas mühsam. In der ersten Runde hatten wir dann auch noch spielfrei, wenn man dann erst in Runde sieben einen Gegner auf Augenhöhe hat, spielt dir die Auslosung sicher nicht in die Karten – das darf trotzdem keine Ausrede sein. Auch der Kader war etwas zu dünn besetzt. Im Frühjahr haben wir versucht noch das Beste daraus zu machen und haben dann eh noch einige Punkte geholt. Jetzt müssen wir schauen, dass wir die Klasse halten und nächstes Jahr mit einem verbreiteten Kader wieder angreift.“

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