Weng: "Mit dem bisherigen Abschneiden sind wir nicht zufrieden"

Der SV Weng ging mit der Erwartungshaltung in die Saison, im Aufstiegskampf der 2. Klasse Süd-West ein ernstes Wort mitzureden. Nach zuletzt vier sieglosen Runden liegt die Mannschaft von Trainer Klaus-Peter Koller am sechsten Rang, zu den Aufstiegsplätzen fehlen derzeit immerhin schon sieben Punkte. Deshalb spekulierte man im Auswärtsspiel gegen die Union Handenberg, einem direkten Konkurrenten, mit einem vollen Erfolg, um den Anschluss zu wahren. Am Ende mussten sich die Wenger aber mit einem Unentschieden begnügen.

Die Hausherren waren in dieser Begegnung großteils überlegen und kamen durch einen Treffer von Christian Haidinger auch zu einer knappen Pausenführung. In der zweiten Halbzeit kam die Koller-Elf besser ins Spiel und auch zu Chancen. Eine davon nützte Petr Vesely, der nach rund einer Stunde nach einer Freistoßflanke zur Stelle war. "In dieser Phase sind die Handenberger etwas außer Tritt geraten, haben in der Folge das Spiel aber wieder dominiert", erklärt Wengs Obmann Anton Putscher.

In der Schlussphase drängte die Heimelf von Trainer Günter Russinger auf den Siegtreffer und erarbeitete sich auch einige gute Möglichkeiten, die jedoch zumeist Gästegoalie Florian Schönberger zunichte machte. So blieb es am Ende bei einem für den SV Weng eher schmeichelhaften 1:1-Unentschieden. Während die Koller-Elf am kommenden Sonntag auf eigenem Platz gegen Tabellenschlusslicht Schwand einen Pflichtsieg ins Visier nimmt, steht der Union Handenberg das schwere Auswärtsspiel in Schneegattern bevor.

Anton Putscher (Obmann SV Weng): "Mit dem Unentschieden müssen wir zufrieden sein, da Handenberg zahlreiche Chancen nicht nutzen konnte. Mit dem bisherigen Abschneiden in dieser Saison sind wir aber ganz und gar nicht zufrieden. Denn wir sind der Meinung, dass wir einen qualitativ sehr starken Kader haben und wollten deshalb auch ganz vorne mitmischen. Aber sollten wir es in dieser Saison nicht schaffen, dann werden wir mit Sicherheit im nächsten Jahr noch einmal eingreifen."

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