Neuhofen/I. 1b: Murauer und Co. nicht zu stoppen

Nach dem Aufstieg in die 1. Klasse Süd-West zieht der SV WIGO-HAUS Neuhofen/I. 1b auch einen Stock höher an der Tabellenspitze seine Kreise. Die Mannschaft rund um Spielertrainer Christoph Hammerer konnte die bisherigen fünf Spiele allesamt gewinnen, ließ am Samstag auf eigenem Platz im Derby gegen den USV Pattigham/Pramet auch dem vor der Saison als Titelkandidat gehandelten Gegner keine Chance.

Von Beginn an übernahm der Tabellenführer die Initiative und erarbeitete sich auch zahlreiche Chancen, Pattighams glänzender Schlussmann Robert Topf konnte zunächst jedoch einen Torerfolg verhindern. Zudem hatten die Neuhofener bei einem Stangenschuss von Markus Windhager Pech. Als die Zuschauer bereits mit einr torlosen ersten Halbzeit spekulierten, schlug es im Gästetor dann noch noch ein, erzielte Jakob Emprechtinger nach 40 Minuten das 1:0.

Die Gäste aus Pattigham kamen zum zweiten Durchgang hochmotiviert auf den Rasen und versuchten den Ausgleich zu erzielen. Die Gästeelf von Trainer Walter Simmelbauer war nun am Drücker, konnte sich jedoch kaum wirklich zwingende Chancen erspielen. Mitte des zweiten Durchgangs dann die Vorentscheidung, als Windhager nach einem Konter alleine vor dem Gästegoalie auftauchte und den Ball an Robert Topf vorbei zum 2:0 ins Tor spitzelte. Nun war die Moral der Pattighamer gebrochen, gelang den Hausherren in der Schlussphase durch Kapitän Matthias Murauer noch ein weiterer Treffer. Erst in der Nachspielzeit durften dann auch die Gäste jubeln, als der eingewechselte Armin Höllerl den 3:1-Endstand fixierte. Nach der zweiten Niederlage in Folge muss sich der USV Pattigham vorerst vom Spitzenfeld verabschieden.

Thomas Buttinger (Sektionsleiter-Stellvertreter SV Neuhofen/I. 1b): "Scheinbar sind wir nicht zu stoppen, dabei war und ist der sofortige Durchmarsch in die Bezirksliga nicht unbedingt unser Ziel. Der tolle Start hat uns selbst überrascht, jetzt wollen wir aber vorne dranbleiben. Am kommenden Wochenende steht ein richtungsweisendes Spiel an, wenn wir beim schärfsten Verfolger in Mettmach antreten müssen." 

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